Hallo zusammen,
ich habe mal ein etwas ungewöhnlicheres Thema. Und zwar geht es um Tätigkeiten, die mir in einem Pharmaunternehmen aufgetragen wurden. Jedoch zweifele ich an, dass ich diese aufgrund meiner Fachqualifizierung durchführen kann/darf und wollte mal die Meinung von euch hören.
Momentan arbeite ich in einem IT-Systemhaus und werde in einer kleinen IT-Abteilung eines Pharmaunternehmen eingesetzt. Langfristig möchte ich gerne in dem Pharmaunternehmen bleiben und habe mich bereits auf eine Stelle beworben. Kürzlich wurde mir aufgetragen an einer Gerätequalifizierung mitzuarbeiten (Was aber nicht zu meinem Kerngebiet gehört. Dieses ist nämlich: Weiterentwicklung der IT-Systemungebung sowie IT-Support). Hierbei soll ich maßgeblich an der Installationsqualifizierung mitarbeiten sowie an der Funktions- und Leistungsqualifizierung. Grundsätzlich kann man sagen, dass die gesamte Qualifizierung bzw. die Installation GxP-Relevant ist. Sprich das zuständige Regierungspräsidium könnte einzelne Bestandteile der Qualifizierung beanstanden und die Produktion des Unternehmens aufgrund von Mängeln stoppen.
Nun würde mich interessieren, ob Fehler bei der Arbeit zur Folge haben könnten, dass ich zur Verantwortung gezogen werde, wenn
- ich von einer externen Firma eingesetzt werde (wie es nun der Fall ist)?
- ich später in dem Pharmaunternehmen angestellt bin (da ich mich ja auf eine Stelle beworben habe)?
Sollte ich nicht einige Weiterbildungen genießen, bevor ich solche verantwortungsvolle Aufgaben übernehme?
Ist hierzu auch ein Studium notwendig oder Erfahrungen aus dem Pharmagewerbe?
Wie verhalte ich mich am besten, wenn meine arbeit beanstandet wird? Kann ich mich im Vorfeld irgendwie absichern?
Freue mich über konstruktive Beiträge.
Viele Grüße