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Thema: PTA Bewerber 2014/15

  1. #1
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    Idee PTA Bewerber 2014/15

    Hallo Ihr Lieben,

    wie Ihr aus dem Titel erkennen könnt, habe ich mich für das Schuljahr 2014/15 um einen Ausbildungsplatz zur PTA beworben (Mannheim, Karlsruhe).

    Ich werde dieses Jahr 27, habe bisher "nur" das Abitur vorzuweisen (schwieriger Lebenslauf, mehrere Abbrüche - alle Probleme liegen aber in der Vergangenheit )

    Ich bin total aufgeregt ob ich überhaupt einen Ausbildungsplatz erhalten werde, und ob meine Durchschnittsnote ausreichen wird.
    Die Leute die die Ausbildung anfangen, sind ja generell viel jünger, ich hoffe ich komme mit den Mitschülern zurecht

    Gibt es hier Leute die sich genauso wie ich beworben haben und auch auf einen Ausbildungsplatz hoffen? Wenn ja, wo habt Ihr Euch beworben und mit welcher Note? Habt Ihr eine Alternative?

    Meine Startbedingungen: Note 1,7 (Abitur) (möchte nach der Ausbildung Pharmazie studieren)
    1,7 (Berufsfachschule)

    Ich habe bisher eine Rückmeldung erhalten, und zwar dass meine Bewerbungsunterlagen zumindest mal bei der Schule eingegangen sind. Ich hoffe dass ich alle geforderten Unterlagen beigefügt habe und ich endlich bald einen Platz erhalte.


    Ich würde mich freuen wenn sich ein paar PTA-Anwärterinnen zusammenfinden


    Liebe Grüße


    Pampelmuse

  2. #2
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    Hi Pampelmuse,

    ich hab meine Ausbildung auch erst mit 25 angefangen, nachdem ich ich wegen Krankheit aus meinem eigentlich gewünschten Berufsfeld aussteigen musste und auch über 2 Jahre krank war. Ich war in Braunschweig auf der Schule, dort gab es in dem Sinne kein Bewerberverfahren, ist eine private Schule, wo eigentlich nahezu alle unterkommen.
    Ich denke mit deinen Vornoten hast du gute Chancen. Wäre ja eher zu überlegen, ob du dir den Stress der 2,5 Jahre sparst und nicht lieber gleich Pharmazie studierst, kognitiv schaffste das sicher. Die PTA Ausbildung bringt dir nicht wirklich bessere Chancen im Studium und ich muss sagen: wenn man erstmal arbeitet, nicht mehr lernen muss und Geld aufs Konto kommt, dann will man eigentlich auch nicht mehr studieren. :-)

    Überleg es dir.

    Liebe Grüße
    Springuin

  3. #3
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    Hallo Springuin,

    Ich kann mich leider überhaupt nicht einschätzen ob ich gute Chancen habe oder nicht.. Die Schulen wollen mir keine Auskunft darüber geben welche Noten in den Vorjahren ausgereicht haben, um einen Ausbildungsplatz zu erhalten. Darum bin ich auch so aufgeregt.

    Ehrlich gesagt traue ich mir das Pharmaziestudium noch nicht zu. Ich sehe in der Ausbildung die Möglichkeit wieder reinzukommen in das Lernen (bin schon wieder 2 Jahre raus). Ich werde auch Bafög beantragen müssen und hoffe während der Ausbildung etwas Geld ansparen zu können, da so ein Studienstart auch erst einmal finanziert werden muss.
    Außerdem denke ich, dass ich mit einer fertigen PTA Ausbildung neben dem Studium auch noch arbeiten kann.

    Ich habe von vielen Leuten gehört, die im Pharmaziestudium sind, dass sie viel besser und effektiver Arbeiten im Labor durchführen und somit auch früher nach Hause gehen können.
    Ich habe nach einem 2 wöchigen Praktikum entschieden, die Ausbildung zu machen und hatte vorher nie was mit Laborarbeiten zu tun gehabt.

    Fandest du die Ausbildung schwer?

    Liebe Grüße
    Pampelmuse

  4. #4
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    Hallo Pampelmuse,

    ich denke mit Abitur hat man generell ganz gute Chancen. ;-) Was hattest du denn für LKs? Zufällig noch Chemie? Dann wird das nicht so schlimm.

    Schade, ich denke, da würdeste schnell wieder rein kommen. Klar hast du als PTA schon das Handling im Labor gelernt und arbeitest dadurch vllt. zügiger, aber die eigentlichen Hintergründe werden ind er PTA Ausbildung nur angekratzt, das ist im Studium ja deutlich intensiver. Wir haben in der Ausbildung eignetlich immer nur das gemacht, was wir vorgeschrieben bekommen habe. So wie es der Realität auch sein sollte: der Apotheker gibt die Anweisung und die PTA machts dann.
    Sind die Schulen an denen du dich beworben hast staatlich? Ich musste jeden Monat 150Euro Schulgeld zahlen. Schülerbafög gibt es ja maximal um die 470Euro, da war dann bei den Bafög-Schülern schon recht dünn.

    Ob man neben dem Studium noch als PTA arbeiten kann, weiß ich nicht. Allerdings ist das Studium ja sehr intensiv, ob dann noch Zeit bleibt für Arbeiten, kann ja vllt. mal jemand anderes hier schrieben, der in der Situation ist oder war.

    Ob ich die Ausbildung schwer fand? Schwer nicht, aber sehr lernintensiv. Die Zusammenhänge konnte ich schnell aufnehmen, aber das viele Auswendiglernen war echt anstrengend, wobei ich sagen muss, dass ich vieles auch jetzt im Apothekenalltag tatsächlich brauche, es war also kein vergeudetes Wissen. Stress dich deswegen bloß nicht schon vorher. Die Ausbildung fängt bei Adam und Eva an.

    LIebe Grüße
    Springuin

  5. #5
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    okay, Adam und Eva klingt schon mal sehr gut.

    Ich war auf einem Beruflichen Gymnasium, da gab es ein Fach Namens Ernährungslehre mit Chemie, war aber keine klassische Chemie.
    Die Schulen sind alle staatlich, eine private Schule könnte ich mir definitiv nicht leisten.
    Ich bin ja nun 26, und möchte einfach erst mal die Ausbildung machen, für den Fall dass ich das Studium nicht packen sollte. Denn wenn dass in die Hose gehen sollte, stehe ich mit fast 30 ohne nichts dar, und dass will ich definitiv verhindern.
    Ich glaube schon dass ich das Studium schaffen kann, aber ich bin mit einer abgeschlossenen Ausbildung einfach entspannter, ich hoffe Ihr versteht mich

    Die PTA Ausbildung anzufangen ist für mich sehr wichtig, ich hoffe so sehr auf einen Platz. Man kann sich ja noch bis März bewerben. Weiß jemand von Euch wie lange man nach Bewerbungsschluss warten muss um zu erfahren, ob man genommen wird oder nicht?

  6. #6
    Unregistriert01
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    Bei uns damals in der PTA klasse war von 16jahre bis 42 Jahre alles dabei an auszubildenden

  7. #7
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    Hallo Pampelmuse,
    glaube hier kann ich Dir ganz gut antworten. Ich bin noch 47 und habe jetzt im Feb. die Apothekenpraxisprüfung (letzte der Prüfungen). Gelernt habe ich in Karlsruhe. Also in meiner Klasse war auch alles an Altersklassen vertreten. Die meisten so um die 20. Aber auch eine 16jährige, Mamas mit ca.30 und eben ich B-). Es gab Realschüler, welche die schon ne Ausbildung hatten, PKAs, Abiturienten und einen, der angefangen hatte Pharmazie zu studieren, dem Druck nicht standhalten konnte und dann im 2.Jahr zu uns kam, um erst mal ne "Pause" zu machen. Er hat schnell gemerkt, dass er nur im Fach Chemie wirklich ne kleine Pause mit dem Lernen mache konnte (DA wußte er echt schon ALLES) ;-). Karlsruhe ist ne staatl.Schule und leider ist sie vom Lehrermangel nicht verschont. Aber die, die da sind, sind motiviert und wollen uns eine gute Ausbildung mitgeben. Nur, wo zu wenig Lehrer, da zu wenig Unterricht. Bei uns fielen wirklich viele wichtigen Stunde aus...man muß sich unter Umständen VIEL in der Theorie selbst aneignen, denn trotz aller Bemühungen der Lehrer war das nicht alles in der Unterrichtszeit aufzuholen. Aber eines ist die Schule. Mit den neuesten der neusten Geräte im Labor ausgestattet. SOLCHE Mikroskope, IR-Geräte, Polarimeter, Schmelzpunkbestimmungsgeräte u.ä. findest Du in keiner Apotheke. Nicht mal im Krankenhaus wo ich mein Praktikum machte. Was zur Folge hatte, dass ich wie Ochs vor dem Berg im Labor der Klinik stand ;-). Beworben habe ich mich damals Ende Januar. Bescheid bekam ich im April, gleich nach Bewerbungsende. Ich hatte "nur"nen URALT-Realschulabschuß mit Notenschnitt 2 und bin auch genommen worden. Chemie mit Ernährungslehre reicht bestimmt (und hilft Dir auch weiter). Wir haben n Chemie bei Adam und Eva angefangen. So ala "Was ein Stoff/ Reinstoff" und Aggregatzustände. Nach nem halben Jahr gings dann aber ziemlich flott voran ;-) Ich weiß nicht wie es in Mannheim ist. Aber wegen dem Lehrermangel würde ich vermutlich nicht nochmal nach Karlsruhe gehen, obwohl es ansonsten ne wirklich tolle Zeit war. Vielleicht hatte unser Jahrgang aber auch nur PECH. Gleich zwei wirkl. WICHTIGE Fachlehrerinnen wurden schwanger und eine war ewig krank und ging mitten im 2.Schuljahr in Frührente. Wochenlag kein Ersatz für die drei. Und das bei Prüfungsfächern wie Botanik, Arzneimittelkunde, Giftkunde, physikal.Gerätekunde und Medizinproduktekunde :-(. Trotzdem...Prüfung 1 haben wir fast alle gepackt und im Feb.stehen wir (hoffentlich) ein letztes mal zitternd in der Schule B-). Wünsche Dir viel Glück :-)
    Geändert von Ocean (26.01.2014 um 04:39 Uhr)

  8. #8
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    Hey Ocean,

    also erst einmal Chapeau! ich habe Riesenrespekt vor Deinem Mut und Deinem Durchhaltevermögen. Nicht jeder schafft es, sich auf etwas Unbekanntes einzulassen und noch einmal die Schulbank zu drücken.
    Du hast ja noch gute 20 Jahre (wer weiß ob dass nicht nochmal in die Höhe geht -.-), da lohnt sich dass sicher sehr.
    Ich hoffe auch sehr darauf in eine Klasse zu kommen die gut durchmischt ist. Ich denke dass tut sicher auch der Atmosphäre in der Klassengemeinschaft sehr gut
    Dein Beitrag hat mir wirklich Mut gemacht (genauso der von Unregiestriert01), zumindest hab ich nicht mehr so viele Sorgen seit dem ich hier angemeldet und lasse es auf mich zu kommen Ich hoffe so sehr auf einen Ausbildungsplatz, das warten ist glaube ich so das Schlimmste.

    Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deinem Prüfungen, Du rockst dass sicher schon

  9. #9
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    immer noch niemand, der mitfiebert?

  10. #10
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    Juhuu, hab endlich von karlsruhe eine Zusage erhalten ich freu mich so.
    Jetzt warte ich noch auf die Antwort der anderen Schule, um mich zu entscheiden in welche ich jetzt tatsächlich gehe

    gibt es jemanden der auch ungefähr eine Stunde Fahrtzeit zur Schule hatte? Denkt ihr die Belastung ist zu hoch?

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