Beliefern darf jede Apotheke, die Lieferung erfolgt durch Apothekenpersonal. Das muss nicht unbedingt pharmazeutisches Personal sein, der Schüler von nebenan darf es auch machen.Für den Versandhandel bedarf es einer Erlaubniss. Hier erfolgt die Lieferung durch einen Dienstleister, z.B. die Deutsche Post. Der große Unterschied ist also, das beim Belieferun die Apotheke den Boten kennt, beim Versand die Apotheke den Postboten nicht kennt.
Das ist gegenüber den öffentlichen Apotheken nicht fair.
Was daran ist denn nicht fair?
Eine öffentliche Apotheke kann keine Medikamente ohne weiteres per Post verschicken.
Und was ist nun so unfair? Eine Versandapotheke so "ohne weiteres" doch auch nicht.
Zum Thema Versandapos hätten mit den gleichen Kosten (Mitarbeiter, Räume ect.)zu kämpfen, sorry aber die normale Apo überlebt durch eine Mischkalkulation. BTM-Abgabe, Notdienst und Rezepturen bedeuten ein Minus für die Apotheke und Versandapos machen das nicht bzw. dürfen nicht. Rezepturen könnten zwar Versandapos auch anfertigen, machen einige aber nicht... Rosinenpickerei. @Sertuerner: Lies mal § 11a des ApoG bezüglich Versand durch Apotheken
Ich finde es echt krass, was man alles einfach so bestellen kann. Ohne Rezept. Ritalin, starke Schmerzmittel...
Und zu dem Punkt "Laufkundschaft", es gibt genug Online-Apotheken. Ich kann also ständig woanders bestellen.
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