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Thema: Fragen eines frischen Abiturienten an die "alten Hasen" über's Studium

  1. #11
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    Vielen Dank für eure Antworten!

    Also, wenn es wirklich so ist, wie ihr sagt, dann ruh ich mich besser vorher wirklich gut aus. Interesse hab ich, und zwar enorm. Ich will einfach endlich wissen, was passiert, wenn ich ne Aspirin nehme, und warum ich dann keinen Schmerz empfinde etc.!
    Vom Mortimer hatte ich auch schon gehört und den mir auch mal angesehen - dickes Ding.

    Ich freu mich schon sehr, und ich hoffe, dass ich mich auch durchschlagen kann..

  2. #12
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    Mit einem NC von 1.4 kommst du garantiert rein. Mit einem NC von 1.4 würde ich an deiner Stelle aber lieber etwas vernünftiges wie Medizin studieren. Als Arzt kannste auch ALLES machen was ein Apotheker macht (außer Apotheke halt ... ) und den Doktor bekommste auch während des Studiums (und nicht nach 4 weiteren Jahren).

  3. #13
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    Ich habe mein Abi jetzt bekommen - ist, wie erwartet, 1.4, also wäre Pharmazie drin. Jetzt hat mich dein Kommentar aber etwas verwirrt... Ich hatte deswegen kein Medizinstudium in Betracht gezogen, weil ich schlecht Blut sehen kann und deswegen nie Arzt werden wollte bzw. will. Jetzt habe ich durch kurzes googlen auch erfahren, dass die Mediziner ebenfalls in die von mir angepeilte Pharmaforschung gehen können. Aber sind die so qualifiziert wie ein Pharmazeut? Kann man als Mediziner WIRKLICH alles so gut wie ein Pharmazeut? Ich zweifle ehrlich gesagt etwas daran, allerdings habe ich auch keine Ahnung.

    Da muss ich wohl zur Studienberatung...

  4. #14
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    Zitat Zitat von Pharmakos Beitrag anzeigen
    Ich habe mein Abi jetzt bekommen - ist, wie erwartet, 1.4, also wäre Pharmazie drin. Jetzt hat mich dein Kommentar aber etwas verwirrt... Ich hatte deswegen kein Medizinstudium in Betracht gezogen, weil ich schlecht Blut sehen kann und deswegen nie Arzt werden wollte bzw. will. Jetzt habe ich durch kurzes googlen auch erfahren, dass die Mediziner ebenfalls in die von mir angepeilte Pharmaforschung gehen können. Aber sind die so qualifiziert wie ein Pharmazeut? Kann man als Mediziner WIRKLICH alles so gut wie ein Pharmazeut? Ich zweifle ehrlich gesagt etwas daran, allerdings habe ich auch keine Ahnung.

    Da muss ich wohl zur Studienberatung...
    Ja kannst du. Du hast ein umfassendes Verständnis für den menschlichen Körper. Dies hat ein Pharmazeut nicht. Wenn du dir mal anguckst, wer wieviel wissenschaftlich publiziert, wer wie gefördert wird, dann wirst du die Medizin IMMER weit vor der Pharmazie finden.
    In der Medizin kannst du einen Facharzt für Pharmakologie und Toxikologie machen (klinischen Studien / pharmakologische Forschung) bist also auch juristisch in dieser Schiene, diese Möglichkeit hat ein Pharmazeut nicht. Davon ab kannst du als Mediziner auch während des Studiums wissenschaftlich arbeiten (Dr. med). Als Pharmazeut hast du nichtmal einen universitären Abschluss (das Staatsexamen ist eine Prüfung, kein Abschluss wie Master / Bachelor oder Diplom ...)

    Du solltest dich von dem Wort "Pharma" in Pharmazeut nicht blenden lassen. Du machst im Pharmaziestudium exakt 2 Semester Pharmakologie. Also 2 Semester Seminar und 3 Semester Vorlesung (wo eh keiner hingeht, weil man das selbst besser mit dem Buch lernen kann). Sonst machst du NICHTS in diese Richtung. Ein Mediziner macht genau so viel Pharmakologie, nur das die es auch anwenden.

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Avatar von mia
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    'Unregistriert' scheint ein echter pessimist zu sein. (siehe auch andere Beiträge, die kurz im anschluss geschrieben wurden)
    Als Mediziner kannst du die Vorschung vergessen. Die werden da nur gebraucht, wenn es klinische studien zu betreuen giebt.
    Durch das Studium muss man sich zwar durchbeißen, dafür winkt am ende ein schöner beruf. Dachte am anfang auch immer, dass ich NIEMALS in die öffentliche Apotheke will. Nach der famulatur und einigen ferienjobs kann ich mir das doch echt gut vorstellen.
    Bei uns an der Uni gehen so einige am ende in die forschung, oder machen zum mindest eine promotion. Ob die dann auch in dem feld bleiben, weiß ich nicht.

  6. #16
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    Zitat Zitat von mia Beitrag anzeigen
    'Unregistriert' scheint ein echter pessimist zu sein. (siehe auch andere Beiträge, die kurz im anschluss geschrieben wurden)
    Als Mediziner kannst du die Vorschung vergessen.
    Stellt sich die Frage wie viel Expertise jemand, der Forschung mit V schreibt zu dem Thema wohl beizusteuern hat. Kleiner Scherz am Rande ...

    Ich kann dir nur empfehlen dich von diesen Standard Plattitüden nicht blenden zu lassen (die Mediziner sind keine Naturwissenschaftler ... die Mediziner habe keine Ahnung von Forschung ...). Guck dir mal die Lebensläufe bekannter Pharmakologen an, da ist in der Regel ein Medizinstudium dahinter (gegebenenfalls + Pharmaziestudium oder whatever). Guck dir mal die Liste der Nobelpreisträger an, ich hab da noch nie nen Pharmazeuten gesehen und falls doch dann würde ich fast dafür garantieren, dass es KEIN Deutscher war.

  7. #17
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    Ich glaube, dass ich ein Medizinstudium nicht schaffen würde. Nicht, weil ich Probleme hätte mir den Stoff anzueignen (denke ich) sondern eher, weil ich z.B. keinen Präparierkurs (also Leichen anatonomisch untersuchen) machen möchte. Ich ekel mich ehrlich gesagt davor. Außerdem muss man ja auch Krankenpflegerpraktika und so machen, richtig? Das wäre nichts für mich.

    Mich hat Pharmazie immer am meisten interessiert. Es ging mir immer mehr um's Medikament und weniger um den Menschen. Die anatonomischen Grundlagen, die man in der Pharmazie vermittelt bekommt, würden mir reichen.

    Medizin habe ich nie in Betracht gezogen, und ehrlich gesagt, kriege ich Bauchschmerzen, wenn ich an das Studium denke - es fühlt sich irgendwie nicht richtig an, auch wenn ich als Mediziner viel besser dran wäre... :/

  8. #18
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    Aber ich werde mich auf jeden Fall beraten lassen.

    Nur, mit 1.4 komm ich in meiner Nähe nirgends rein. Bonn hatte letztes Jahr 1.3 und Köln 1.2. Das wird durch den Doppeljahrgang sicher nicht besser...
    Geändert von Pharmakos (18.06.2013 um 00:11 Uhr)

  9. #19
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    Ja lass dich da beraten. Aber tu dir selbst den Gefallen und frag vielleicht mal in der Medizin ob du dir vielleicht mal den Präpkurs anschauen kannst. Die Mediziner sind da eigentlich sehr offen / nett, sofern man ne gescheite Begründung liefert.

    Ich will dir eigentlich nur sagen, dass du vorsichtig mit deinen Erwartungen an das Pharmaziestudium sein musst, gerade was Wissenschaft angeht.
    In den ersten 4 Semestern ist das einzige was du über (die Wirkung von) Arzneistoffe lernst, der Grundkurs Physiologie (2-3 Semesterwochenstunden oder so). Das wars. Dann kommt wieder 0.5 - 1 Jahr nichts und dann Pharmakologie (2 SWS Seminar und ca. 2 SWS Vorlesung). Das wars. Alles andere ist Chemie / Biologie. Hier verwendest du dann 50% der Zeit darauf Strukturen auswendig zu lernen oder Nachweisreaktionen auswendig zu lernen, mit Verständnis ist da nicht viel (wird auch kein großer Wert drauf gelegt).

    Informier dich gut, und am besten NICHT bei einem Prof. der Pharmazie (der jew. Studiendekan). Die erzählen dir genau was du hören willst, denn für jeden Studenten (ob gut beraten oder nicht) bekommt der Fachbereich Geld.

    In dem Sinne ... sei kritisch ... angeblich die Fähigkeit eines jeden Abiturienten

  10. #20
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    Zitat Zitat von Pharmakos Beitrag anzeigen
    Aber ich werde mich auf jeden Fall beraten lassen.

    Nur, mit 1.4 komm ich in meiner Nähe nirgends rein. Bonn hatte letztes Jahr 1.3 und Köln 1.2. Das wird durch den Doppeljahrgang sicher nicht besser...
    Du kommst mit 1.4 rein. Vielleicht nicht an deiner Wunschuni, aber du kommst rein. http://www.hochschulstart.de/index.php?id=3938
    Das AdH ist die interessante Größe. Ich kenne niemanden der über Abibesten zugelassen wurde. Ist auch total egal, der einzige Vorteil ist, dass man früher Post bekommt.

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