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Thema: pta ausbildung oder doch lieber chemie studieren und dann pharmazie?

  1. #21
    Unregistriert
    Gast
    Also. ich habe nach dem Abi auch erst PTA gelernt und dann Pharmazie studiert - freiwillig, nicht weil ich keinen Studienplatz bekommen habe. Ich würde es auch rückblickend immer wieder so machen. Für mich persönlich war es so der beste Weg. Auch wenn man sich "nur" die 8 Wochen Famulatur spart, darum ging es mir nicht. Mir hat die abgeschlossene Ausbildung im Rücken immer eine gewisse Sicherheit gegeben und mich durch manche Durststrecke gebracht, weil ich einfach wusste, dass mir der Beruf am Ende des Studiums Spaß machen wird. Ich konnte während des Studiums an Samstagen und in den Semesterferien als Urlaubsvertretung in einer Apotheke arbeiten und hatte so immer den Bezug zur Praxis.
    Die PTA-Ausbildung ist nicht unbedingt eine finanzielle Investition. Nur bei den privaten PTA-Schulen muss man Schulgeld zahlen, an den staatlichen Schulen nicht! Wenn du dich für die Ausbildung entscheidest, dann würde ich sie auch auf jeden Fall abschließen. Bei deinem Notenschnitt musst du sowieso u.U. mit 5 Wartesemestern rechnen.

  2. #22
    David S.
    Gast
    Also wenn du Pharmazie studieren willst, um in der Apotheke zu arbeiten, dann würde ich es dir komplett Abraten. Bezahlung is mittelmäßig verglichen mit anderen Studiengängen, keine Auftiegstchancen, die Gesundheitslage in Deutschland kippt immer weiter, die Apotheken verdienen immer weniger. Alles in allem weiß man natürlich nich wie es in 5 - 6 Jahren aussieht, aber ich denke das der Markt eher weiter abbaut bei den Einsparungen die überall gemacht werden. Um in die Forschung zu gehen sollte man seinen Doktor zusätzlich machen, da kann man bei Pharmazie mit 2- 3 Jahren im Durschnitt für rechnen und dann brauch man aber auch ein echt gutes Verständnis für Chemie etc.

    Also ich arbeite in der Apotheke und das is so das Bild was ich von der Pharmaziewelt habe. Bin dabei mich umzuorientieren.

    Gruß

  3. #23
    Unregistriert
    Gast
    Leute wie über mir gibts übrigens in jeder Branche, unzufrieden, vielleicht blödes Klima bei der Arbeit...
    Wenn du mehr willst, mach mehr, steht jedem offen, aber von fehlenden Aufstiegsmöglichkeiten zu reden, wenn man als angestellter Apotheker in ner öffentlichen Apo arbeitet, sorry, aber ist schon traurig. Fehlender Mut ist das Stichwort, vielleicht noch fehlender Wille.
    Sollte sich niemand von abschrecken lassen, pharmazeuten haben mit den Zahnmedizinern die geringste (quasi gar keine, ausser freiwillige) Arbeitslosigkeit und wenn man will, verdient man durchaus ein adäquates Gehalt.
    Deine Aussage passt vielleicht auf Biologen und Kunstgeschichtler.
    Abgesehen davon ist "angestellter öffentlicher Apotheker" die schwächste Verdienstmöglichkeit, jeder hat die Möglichkeit, in andere Bereiche zu gehen.

    Gruß,
    Matthias

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