Also. ich habe nach dem Abi auch erst PTA gelernt und dann Pharmazie studiert - freiwillig, nicht weil ich keinen Studienplatz bekommen habe. Ich würde es auch rückblickend immer wieder so machen. Für mich persönlich war es so der beste Weg. Auch wenn man sich "nur" die 8 Wochen Famulatur spart, darum ging es mir nicht. Mir hat die abgeschlossene Ausbildung im Rücken immer eine gewisse Sicherheit gegeben und mich durch manche Durststrecke gebracht, weil ich einfach wusste, dass mir der Beruf am Ende des Studiums Spaß machen wird. Ich konnte während des Studiums an Samstagen und in den Semesterferien als Urlaubsvertretung in einer Apotheke arbeiten und hatte so immer den Bezug zur Praxis.
Die PTA-Ausbildung ist nicht unbedingt eine finanzielle Investition. Nur bei den privaten PTA-Schulen muss man Schulgeld zahlen, an den staatlichen Schulen nicht! Wenn du dich für die Ausbildung entscheidest, dann würde ich sie auch auf jeden Fall abschließen. Bei deinem Notenschnitt musst du sowieso u.U. mit 5 Wartesemestern rechnen.