PTA Ausbildung ist verdammt einfach

[Springuin]

Danke für deinen Bericht. Allerdings vermittelt er mir so ein bisschen das Gefühl als, wenn PTAs irgendwie alles Idioten wären... Mag an deiner Erfahrung liegen mit der Konkurenz zur staatlichen Schule. In meiner Stadt gibt es nur zwei private Schulen, die kosten beide das gleiche, sie konkurieren mit Ruf, Ausbildung, Laborausstattung und Qualifikation, sodass die Ausbildung, in meinem Empfinden doch sehr gut und anspruchsvoll war. Man hat auch nicht gescheut nachdem ersten Ausbildungsjahr 7 von 17 Schülern zurück zulassen, wiel ihre Leistungen nicht ausreichend waren. Sie haben dann eine neue Chance und fangen neu an. Ich denke, das kommt viel auf örtlichen Gegebenheiten an und natürlich, wie auch von dir beschrieben, auf die eigene Motivation.
Und ich sags ganz ehrlich: PTA war für mich auch eine absolute Notlösung, weil es miene Lebensumstände so forderten. Ich hätte vor zwei Jahren nie gedacht, dass ich mich mal mit Pharmazie beschäftigen will und ich habe durch miene Notlösung eine Nische gefunden, die mich wirklich zu 99% interessiert. Ja, ich will fast sagen, dass es sogar besser und interessanter ist, als das, was ich stets für meinen Traumjob hielt. ;-)

Und ich denke mal: Jeder, der hier schreibt der künftigen Azubis, wird ausreichend interessiert an seinem künftigen Job sein, dass er soviel Motivation bringt, dass er die Ausbildung gut schaffen wird. Das ist ja auch alles kein Hexenwerk.

[Venefica]

Ich muss Springuin Recht geben! Auch meine Schule musste selbst finanziert werden, dennoch hat man keinen in das nächste Semester "gehoben". Wer nicht die entsprechenden Leistungen gebracht hat, musste eben wiederholen. Ich denke, dass das sehr wohl an den einzelnen Schulen liegt und man hier nicht verallgemeinern darf!

[Unregistriert]

Danke für deinen Bericht. Allerdings vermittelt er mir so ein bisschen das Gefühl als, wenn PTAs irgendwie alles Idioten wären...

@Springuin: Bitte nenne mir die Textstellen, an denen das durchklingt. So war es nämlich definitiv nie gemeint. Eher ganz im Gegenteil. Angeblich ist die PTA-Ausbildung die zweitanspruchsvollste Ausbildung in Deutschland (leider habe ich dazu keine Quelle und kenne auch nicht die anspruchsvollste).

Problematisch waren halt immer die Kandidaten, die sich NULL (0,0) für das Thema interessiert haben und die dazu auch wenig fleißig waren. Und die haben auch reihenweise wiederholt. Aber am Ende waren es doch überall 4er im Zeugnis (nach den mündlichen Nachprüfungen, die auch sehr gerne extrem knapp waren). Man kann nur solchen Leuten nicht die Existenz verbauen und sie in den letzten Prüfungen durchrasseln lassen. Da hat in meinen Augen die Schule versäumt, früher eine Empfehlung für den Ausstieg zu geben.

Diese Kollegen werden überall da, wo es auf Fachwissen ankommt, niemals etwas werden. Dazu gibt es eben auch genügend PTAs, die richtig gut sind (wie damals auch in meiner Klasse).

Und jetzt würde mich noch mal die Nische interessieren, die dich zu 99% interessiert.

[Unregistriert]

Wenn jemand PTA Ausbildung möchen möchte und trotzdem am Ende psychisch gesund bleiben will, nicht bei der BBS in Kiel!

[1981engelchen]

Wusste gar nicht, dass man da PTA werden kann. Kenne immer nur Schüler aus Raisdorf oder Neumünster...
Und was genau ist dort das Problem?

[Unregistriert]

Ich denke, die Bernd-Blindow-Schule in Raisdorf ist gemeint.
Was ist denn so schlimm an dieser Schule? Möchte eigentlich nächstes Jahr die PTA-Ausbildung dort beginnen..

[Mona91]

Die BBS in Friedrichshafen ist auch nicht besser... Wenn ich nochmal wählen könnte würde ich wo anders hin gehen...

[Unregistriert]

Bin durch Zufall auf diese Diskussion gestoßen. Nun muss ich aber mal was sagen: PTA-Schulen kann man grundsätzlich nicht vergleichen. An der einen wird viel verlangt, an der anderen wird weniger verlangt. Und eines kann ich sagen: Trotz Abi war es nicht die einfachste Ausbildung. Ich war in PB und kann sagen, dass dort zumindest vor 10 Jahren sehr viel verlangt wurde. Und ganz ehrlich: Ich hoffe, dass es immer noch so ist! Man hört immer wieder, dass an einigen Schulen die guten Noten hinterher geworfen werden. Das macht in meinen Augen keinen Sinn. Genauso wenig macht es aber Sinn, die Schüler so unter Druck zu setzen und so viel zu fordern, dass man selbst mit stetigem, fleißigem und gutem Lernen keine guten Noten bekommt. Auch solche Schulen gibt es leider. Wer fleißig lernt, sollte auch entsprechende Noten bekommen können.

Fazit:
Man kann weder sagen, dass die Ausbildung zu leicht noch zu schwer ist. Es kommt tatsächlich auf die Schule und auf die Lehrkräfte an!

Und noch etwas:
Die Ausbildung mit einem Studium zu vergleichen ist ja wohl völlig daneben. Und dann zu sagen, dass die Ausbildung ja einfacher war als das Studium... Hat jemand ernsthaft etwas anderes erwartet???

[Mona91]

Ich hab nicht erwartet dass es leicht wird, aber ich verlange, dass man nicht mit Magen-Darm oder 39 Grad Fieber in die Schule kommen muss, nur weil die Fachbereichsleitung die Fehlzeiten ernster nimmt als alles andere... Deswegen empfehle ich die BBS in FN nicht weiter

[Unregistriert]

Hallo ich geh derzeit auf eine realschule und mein letztes jahreszeugnisvon der neunten war jetz nicht so prickelnd ich hatte in mathe am ende ne 4 und in physik auch ne 4 weil ich jeweils auf 3,56 gestanden bin. So und ich bin mir jetzt nicht sicher aber mein 10 klass halbjahreszeugnis bekomme ich normalerweise erst nach dem 1 März also glaube ich und auf so einer homepage stand das man sich bis zum 1 märz bewerben sollte und ja wenn ich mich mit dem endjahreszeugnis der 9ten bewerbe habe ich angst das die mich evtl nicht nehmen aufgrund der noten
Und noch eine frage ist es denn schwer einen platz an einer pta schule zu bekommen?