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Thema: Anteil Chemie im Studium

  1. #11
    Unregistriert
    Gast
    Zitat Zitat von Thomas Beitrag anzeigen
    In der öffentlichen Apotheke fängst Du bei 3000 Euro im Monat, laut Tarif an.
    Sind das laut ADEXA nicht 3000 Euro brutto? Da kommt ja noch gut die Hälfte weg. Oder sehe ich das da falsch?

  2. #12
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    Apothekerin
    Sind das laut ADEXA nicht 3000 Euro brutto? Da kommt ja noch gut die Hälfte weg. Oder sehe ich das da falsch?
    Natürlich ist das brutto - was erwartet ihr für Gehälter ?!
    Aber die Hälfte geht davon nicht ab.
    Ich hatte bei 2800 Brutto (in einem anderen Beruf) gut 1700 Euro Netto raus.

  3. #13
    Unregistriert
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    wenn man ne ordentliche steuererklärung macht, bekommt man meist auch was wieder...

  4. #14
    Unregistriert
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    ich hatte als pta bei 1800 brutto ungefähr 1300 netto...

  5. #15
    Unregistriert
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    Beitrag

    Nett gesagt absoluter Schwachsinn. Ja das Studium ist zeitaufwendig, ABER 10 Std. pro Tag wirst Du nie im Labor stehen...hast schließlich noch Seminare und Vorlesungen und im Grundstudium landest du auch nur maximal bei 45 Semesterstunden/Woche...
    Natürlich steht man 10h im Labor. Ich studier in Tübingen im 2 Semester und habe mittwochs 10h Labor. Die Stundenpläne sind übrigens online und da kann man sich dann anschauen, was einen erwartet.....

  6. #16
    Unregistriert
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    Du darfst nicht vergessen,dass du zum Apotheker ausgebildet wirst. 85 Prozent der Pharmazie-Absolventen landen in der Apotheke.
    Der Bedarf an Apotheker in der Pharma.Industrie ist nicht gerade hoch ! Wenn du in die Pharmazeutischen Forschung willst ist ein Pharmazie-Studium nicht optimal,da in der Pharmazeutischen Forschung die Chemiker und Mediziner das Sagen haben.

  7. #17
    Unregistriert
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    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    Der Bedarf an Apotheker in der Pharma.Industrie ist nicht gerade hoch !
    Stimmt!

    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    Wenn du in die Pharmazeutischen Forschung willst ist ein Pharmazie-Studium nicht optimal,da in der Pharmazeutischen Forschung die Chemiker und Mediziner das Sagen haben.
    Das ist Quark. Gerade hier sind Stellen zu bekommen, den ein Großteil der Pharmazeutischen Forschung spielt sich an den Universitäten ab. Man darf nicht vergessen, dass dieses Studium viele junge Damen ergreifen, die gar nicht promovieren wollen und sich bewusst für ein "Apothekerleben" entscheiden, weil das mit einem späteren Familienleben wunderbar zu vereinen ist. Deswegen wird aus anderen Studiengängen notgedrungen "nachrekrutiert". Und Mediziner haben in diesem Bereich so gut wie gar keine Ahnung, weil sie die Chemie und Systematiken der dort ablaufenden Vorgänge gar nicht lernen-so lernen z.B. im Studium nur die Präperatnamen, nicht mal den Wirkstoff!!!-den wirklich ein Medikament herstellen bzw. eine Herstellung überwachen oder Zulassen darf nur ein Pharmazeut.

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Avatar von Thomas
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    Pharmaziestudent seit 2010
    Natürlich ist der Bedarf an Pharmazeuten in der Industrie nicht sehr hoch, allerdings gibts auch nicht so viele Pharmazeuten. 500 Leute hochgerechnet machen im Jahr ihren Abschluss und davon will ein Großteil in die öffentliche Apotheke, dann wollen einige in eine Krankenhausapotheke, einige wenige wollen es direkt in der Industrie versuchen und einige promovieren um dann nach ein bisschen Forschung in die Industrie zu gehen, einige bleiben davon an der Uni. Wäre der Bedarf noch größer würde irgendwann ne große Lücke entstehen, gerade wo es immer weniger Pharmazeuten gibt, dank Schließungen von Instituten.

    Pharmazeuten kommen wenn sie wollen in der Forschung(die findet meist an Unis statt) oder in der Industrie unter. Dafür muss man aber was tun und eventuell promovieren oder sehr flexibel sein!

  9. #19
    hallo, ich hatte genau die selben bedenken wie du, schafft man chemie mit einem grundkurs 2 stündig, ich bin zwar erst im ersten semester un die chemie abschluss klausur ist noch etwas hin
    doch ich studiere in marburg und hier hat man eine art zwischenprüfung in chemie um fürs praktikum zu gelassen zu werden
    das habe ich geschafft, obwohl ich chemie nicht als abifach hatte, sprich man hat nix dafür getan ; )

    man fäng tbei null an, doch das tempo ist schon nunja recht krass, man muss von anfang an am ball bleiben
    ich bin ehrlich,für keines der abi fächer habe ich so viel wie für diese zwischenprüng gelernt, in marburg haben wir 3 versuche für diese SLK , von 105 leuten sind nach 3 versuchen 14 leute durchgefallen...sprich ein großteil hat es geschafft, wenn du es willst, wird es klappen

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Avatar von mia
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    229
    Apothekerin
    Die frage ist nicht, wieviel vorwissen man hat, sondern ob man sich dafür begeistern kann, und ob man bereit ist viele viele viele stunden chemie zu lernen.

    Ein bisschen schulwissen erleichtert einem höchsten den einstieg in ein Thema, aber schon sehr bald bemerkt man, dass man in der schule alles höchstens oberflächlig angekratzt hat.

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