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Thema: PTA - Sackgassen-Beruf

  1. #151
    Ich sag es mal so: für eine wissenschaftliche oder eine Karriere in der Industrie ist es in diesem Alter sehr wahrscheinlich zu spät. Auch eine Stelle in einem KH ist nicht wahrscheinlich, da diese Stellen mittlerweile so begehrt sind, das nur noch sehr gute Leute eine realistische Chance haben ( mit Promotion in KliPharm/ FA für KliPharm o. FA für Analytik/ Auslands- und Projekterfahrung). Das sollte man sich vorab klar machen. Woher ich das weiß? PJ im KH und meine approbierten Kolleginnen gehören vom Lebenslauf her alle eher in die Top-Gruppe. Und für die ÖA ist es nun in der Tat wirklich egal, wer das Rezept dispensiert. Zumal ich persönlich nicht glaube, das man für die ÖA zwingend Apotheker bräuchte, da PTA top ausgebildet sind.

  2. #152
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    Apothekerin
    PJ im KH und meine approbierten Kolleginnen gehören vom Lebenslauf her alle eher in die Top-Gruppe.
    Wobei ich da im Wahlpflichtpraktikum was anderes gehört habe. Die meinten alle, es sei doch nicht so schwer, eine Stelle zu kriegen.
    Örtliche Flexibilität und den Willen zur Weiterbildung natürlich vorausgesetzt.
    Ein Kinderspiel wird es aber, gerade wenn man etwas älter ist, sicher nicht.
    Geändert von Snaky_Millie (14.11.2015 um 12:36 Uhr)

  3. #153
    Unregistriert
    Gast
    Moin moin,

    wenn sie studiert und es schafft und wieder in der ÖA landet,liegt der Unterschied doch glasklar auf der Hand.
    Ich bin PTA und kenne zwei ÖA und ich kann nur sagen zum Unterschied:

    Mehr Geld
    Mehr Respekt seitens der Kunden
    Mehr Respekt seitens des Chefs
    Kein Pka Kram (Wobei Ptas ja auch keine Pkas sind,aber das interessiert dann plötzlich keinen)
    nur den halben Stressfaktor für mehr Geld
    Aufgaben delegieren
    das Blöde für Ptas liegen lassen
    jeden Tag PZ oder Daz lesen
    rumsitzen und lächeln, weil ja vorne nicht viel los ist und sich wundern dass diePtas stöhnen und hinten alles wegbuckeln
    etc
    etc
    ich könnte unendlich viel schreiben.

    Gruß,mickey

  4. #154
    immernochPTA
    Gast
    Hallo mickey,
    tatsächlich möchte ich weiter in der ÖA arbeiten, denn hier fühle mich sehr gut. Es macht mir sehr viel Spass vor allem die Kunden zu beraten. Habe viele Fortbildungen absolviert und lerne immernoch gern. Warum nicht etwas mehr aus dem Lernen haben als nur Fortbildungszertifikate? Deshalb werde ich mich auf jeden Fall um ein Studiumplatz bewerben. Leider ist es tatsächlich so in unserem Beruf, dass wir anders nicht weiter kommen....
    Grüsse!
    immernochPTA

  5. #155
    Unregistriert
    Gast

    Berufswechsel

    Hallo
    Ich habe ein Problem. Ich bin jetzt 3 Jahre in diesem Beruf als PTA und frage mich nun war dies alles? Es gibt nicht wirklich Chancen auf Aufstieg und Weiterbildung. Klar kann ich mich weiterbilden.

    Jedoch bringt mir dies nicht so viel.

    Hat jemand das gleiche Problem und hat umgeschult?

    Ich wäre auch für Schule oder eine neue Ausbildung nochmals offen.

  6. #156
    Unregistriert
    Gast

    Sackgasse? Auf keinen Fall!

    Es ist richtig, dass in den meisten Apos für PTA's wenig Chancen bestehen, beruflich "weiterzukommen". Aber mit der Ausbildung zur PTA und 3 Jahre Berufserfahrung in der Apotheke, sollte man nicht sofort umschulen. Du kannst auf dieser Basis sehr gut weiter aufbauen, je nachdem wie deine Interessen sind.
    Sehr gute Deutschkenntnisse und Lust auf Schreiben? Fachzeitschriften wie PZ, PTA heute usw.
    Thema Abrechnung und korrekte Rezeptbelieferung ist dein Ding? Apothekenrechenzentrum.
    Perfekte Computerkenntnisse? Warenwirtschaftsanbieter.
    Was gibt's sonst noch: Pharmazeut. Hersteller, Importeure, PTA-Schule, Labore, Landesapothekerverbände, und so weiter...
    Warum sollte man fundiertes Wissen wegwerfen?
    Ich bin nach 8 Jahren öffentliche Apotheke zum Rechenzentrum. Und meine Berufserfahrung aus der Apotheke ist dort Gold wert.
    Daher mein Rat: Einfach mal umdrehen. Die Sackgasse in die du blickst, ist nur einer der vielen Wege, die du als PTA gehen kannst.

    Viele Grüße

  7. #157
    Es ist halt auch immer die Frage, wohin der "Aufstieg" gehen soll, finde ich. Und vor allem, wird es dich wirklich glücklicher machen? Neues ist zu Beginn immer aufregend, doch überall kommt irgendwann Routine. Das ist die Natur der Dinge. Und wir haben als PTA viele Einsatzmöglichkeiten, viele verschiedene Aufgabenbereiche.
    Krankenhaus, Industrie, Krankenkasse...ach, es ist wirklich eine ganze Menge an Möglichkeiten. Oder vielleicht meinst du es ja auch in finanzieller Hinsicht.
    Klar, nach 15 Jahren ist gehalts-technisch in der öffentlichen Apo Ritze. Ist aber beim Approbierten oder Ingenieur auch so. Manchmal ergeben sich auch neue Möglichkeiten von alleine oder per "Zufall". Einige PTAs machen irgendwann noch eine HP-Ausbildung und machen sich selbständig. Teilweise oder ganz und gar, wenn es gut läuft. Von daher, von Sackgasse kann man kaum reden, die existiert nur in unserem Kopf.

  8. #158
    Unregistriert
    Gast

    Als Apotheker ist es nicht besser

    Ich lese mich hier gerade durch die diversen Einträge und finde mich total wieder bei allen, die frustriert und gelangweilt von der öffentlichen Apotheke sind. Problem: ich bin Apothekerin. Direkt in die öffentliche nach dem Studium, da Geld gebraucht, und jetzt geht nix mehr vor Langeweile. Vom Fachapotheker hat man auch nix, weil kostet viel und mehr Geld kriegt man trotzdem nicht. Jetzt suche ich nach einer neuen Perspektive und bin ratlos. Nur eins weiß ich: wenn irgend möglich nie wieder ÖA!
    Falls mir was gutes einfällt zwecks Umschulung oder Studium werde ich berichten ;-)
    An alle: nicht den Mut verlieren!
    LG Mia

  9. #159
    Unregistriert
    Gast
    Ernstgemeinter Ratschlag:

    Wenn du räumlich flexibel bist, geh zum Bund. Viel Abwechslung, "Apo-Brutto" als Nettogehalt, entspannter Dienst. Von da aus kann man später auch in Richtung Krankenhauspharmazie (inkl. Fachapotheker klin. Pharm) gehen - spätestens gegen Ende der Dienstzeit.

    Wie lange bist du schon in der Apo?

  10. #160
    Unregistriert
    Gast

    Als Apotheker ist es nicht besser 2.0

    Ich bin seit 2012 in der Apo. Wie kommt man denn zum Bund? Bin verheiratet, aber keine Kids. Bin ich dafür nicht zu alt?

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