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Thema: PTA - Sackgassen-Beruf

  1. #11
    Einer der Hasen :) Avatar von Kaddie
    Registriert seit
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    Pfälzer Münchnerin
    Beiträge
    26
    Pharmaziestudentin seit 2010
    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    Ich hatte in der PTA-Ausbildung PTAs als Assistenten im Labor, sprich Galenik- und Chemiepraktikum. Geht also doch
    Ja, richtig, darauf bin ich wegen meiner Galenik- Lehrerin drauf gekommen.

    Ich will hier auch niemanden runter ziehen, aber:
    In jedem Beruf kommt man irgendwann am diesen Punkt, denke ich ...
    Und was dann, wenn es im nächsten Beruf wieder genau so ist?
    Man kann schlecht jedes mal was neues anfangen.
    Und ich denke, auch wenn es der Traumberuf schlechthin ist, solche Phasen gibt es immer :/

  2. #12
    Unregistriert
    Gast
    Also bei uns an der Uni ist es so, dass man noch sein Diplom machen kann, aber eben nur nach dem Studium. Also hat man dann schon ein Studium nur noch ein Diplom dazu... Man steht dann auch nicht so dazwischen sondern st vollwertiger Apotheker nur eben noch mit nem Diplom...

    Wenn du wirklich so unzufrieden bist und nur schimpfst (der PTA-Beruf kann nämlich wirklich schön sein, wenn man sich n bisschen reinhängt und im richtigen Bereich/Apotheke arbeitet) dann würde ich mal zusehen, dass du was komplett anderes machst.
    Es ist allerdings in jedem Beruf so, dass man in ihm arbeitet bis man 66+ ist... Das ist ja nun auch kein Geheimnis...

  3. #13
    Unregistriert
    Gast
    ach tut man das- viel Spaß den angehenden pharmazeuten beim langweiligsten beruf in einer öffentlichen apo

  4. #14
    Studi Avatar von Nachi
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    937
    Pharmaziestudent seit 2010
    Du sprichst aber auch nur von der öffentlichen Apotheke. Gibt es für dich nicht die Option in ein Krankenhaus zu gehen, in die Industrie oder sonst wo hin? Es ist ja nciht so, dass man als PTA an die öffentliche Apotheke gebunden ist (was du wahrscheinlich eh weißt). Was ist also überhaupt dein Problem? Oft ist es ja so, wenn man sich in einem kleinen Ort niedergelassen hat (also dort ein Haus, Freunde und Familie hat), dann ist es manchmal schwer was anderes zu finden. Aber selbst wenn das vorliegen sollte, sollte man allen Mut zur Änderung haben. Schon jemals in eine Krankenhaus-Apo geschaut? Bei Krankenkassen reingeschnuppert oder in die Industrie? Wäre auf jeden Fall was anderes als die öffentliche. Ich hatte einige PTA-Mitschülerinnen, die im praktischen halben Jahr schon gemerkt haben, dass die Öffentlich nix für sie ist und dann noch ins KH gewechselt haben. Alle haben davon geschwärmt und ich werde es mir irgendwann auch nochmal anschauen.

  5. #15
    Unregistriert
    Gast
    Hi Rosine,

    also ich arbeite als PTA in der therapeutischen Forschung. Zwar hat die Arbeit dort sehr viel vom Chemielaboranten, aber das stört mich nicht - erinnert mich immer sehr an meinen praktischen Chemieunterricht in der Schule, welcher mir mords Spaß gemacht hat. Nebenher hab ich mit einigen Pharmaziedoktoranten, die immer mal ne Meinung zu der ein oder anderen Publikation brauchen, immernoch mehr als genug Bezug zur Pharmazie und kann auch hier mein Wissen einbringen und lern noch was dazu. Mehr Geld gibts obendrein
    Wenn du dich wie o. g. also auch fürs Labor interessierts, wär das doch vielleicht was für dich?

    LG

    Kathrin

  6. #16
    Rosine
    Gast
    Ja, danke für die Antworten. Leider bin ich relativ ortsgebunden. Und hier, selbst im weiteren Umfeld gibt es keine pharmazeutische Industrie oder Labore. Außer im KH und da sind ja wohl eher die MTA´s gefragt. Die herstellende PTA interessiert mich nicht so, aber die analytische. Vielleicht sucht das KH ja mal eine analytische PTA.
    Danke für eure Vorschläge, muss dann wohl etwas Geduld haben, bis ich die richtige Stellenanzeige finde. Weil ganz etwas anderes? Ích weiß nicht so genau. Vielleicht sollte ich auch einfach mal die Apo wechseln. Wäre ersteinmal ein kleinerer Schritt, da gibt es sicherlich ja auch schon riesige Unterschiede zueinander.
    Pharmazie trau ich mir einfach nicht mehr zu... . Hab schon ein paar Hörstürze hinter mir.

  7. #17
    Unregistriert
    Gast
    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    ach tut man das- viel Spaß den angehenden pharmazeuten beim langweiligsten beruf in einer öffentlichen apo
    wie gut, das man als pharmazeut nicht nur in die apotheke muss, sondern so viele möglichkeiten hat!

  8. #18
    Unregistriert
    Gast
    Rosine, woher kommst du denn? Die Uniklinik Düsseldorf sucht momentan eine PTA für den analytischen Bereich.

  9. #19
    Unregistriert
    Gast
    Rosine,

    ich habe - da Abi zu schlecht - erst mal eine Ausbildung als Chem-Lab gemacht und dann studiert. Da war ich auch schon eine der Älteren und bei uns im Semester waren einige PTAs denen es wohl so ging wie Dir. Die hatten durch ihre Erfahrung in vielen Bereichen Vorteile. Und sie konnten sich relativ einfach was dazuverdienen - samstags arbeiten die Festangestellten gerne mal weniger...

    Kurz und gut, was ich damit sagen wollte: Wenn Du soviel Frust hast, nutze die Chance jetzt - mit jedem Jahr mehr wird man unbeweglicher.

    Was Du genau machen sollst? Die Antwort mußt Du selbst herausfinden - in Gesprächen mit Freunden, Familie, evtl. nochmal Tests machen - AAmt hat online auch Tests, soviel ich weiß - und brainstorming. Ich hatte - nach erfolgreichem Studium - auch schon Durchhänger und mal kurzfristig überlegt, Übersetzerin für Fachgeschichten zu machen (Praktikum für einen Tag in Fachübersetzerbüro, ein Sprachler übersetzt Waagen-Betriebsanleitung: readability=lesbarkeit?!? echt keine Ahnung von der Materie). Bin dann aber zum Glück in besserer Apo gelandet...

    Kreativ Denken und dann: TRAU DICH! Spring!

    Viel Erfolg!

  10. #20
    Unregistriert
    Gast
    Ich kann deinen Frust absolut verstehen, es geht mir gerade auch so. Ich bin zwar noch nicht lange ausgelernt (Exam im März 2011) habe aber schon in der Ausbildung gemerkt, 40 Jahre lang Arzneimittel verkaufen?, da hätte ich mir die lernintensive Ausbildung auch sparen können.. denn, sind wir mal ehrlich, die Leute wissen überhaupt nicht, was hinter unserer Ausbildung steckt, für Kunden sind wir Apothekenhelferinnen und wenn sie eine "konkrete" Frage haben wollen sie immer lieber die Apotheker sprechen.
    Außerdem bin ich leider auch mehr PKA als PTA, was den Alltag nicht besser macht wenn man mehr vor Kisten und PC hockt als Kundenkontakt zu haben.
    Ich wechsel zum Ende des Monats in eine große Apotheke nahe einer Einkaufsmöglichkeit mit viel Laufkundschaft und hoffe, dort einfach meine Bestimmung zu finden. Wenn das nicht klappt, werde ich mich auch umschauen ob ich einen Job in der Industrie/Krankenkasse oder so finde. Im Krankenhaus hab ich mich auch schon beworben, hätte die Stelle auch bekommen können, aber irgendwie war dieses sterile Arbeiten nichts für mich.
    Ich bin mehr so ein Verwaltungsmensch, organisiere gerne und deswegen sehe ich meine Zukunft mehr Richtung KK oder Behörde, aber bis man da mal Fuß gefasst hat... Nur mit Vitamin B oder jahrelanger Berufserfahrung Aber ich mag doch jetzt Karriere machen und nicht erst mit 45 wenn ich dann schon eine Familie gegründet habe und die Kinder wieder aus dem Haus sind...
    Ich muss sagen, ich bin eine der wenig die Fachabitur hatte, in der Ausbildung.. Die Mädels mit Realabschulabschluss sind absolut glücklich als PTA oder fangen jetzt an schwanger zu werden (auch eine ganz tolle Option...) und die Mädels mit Abitur studieren allesamt Pharmazie oder Gesundheitsökonomie.. leider auch keine Option für mich ...
    Ganz blöde Zwickmühle...

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