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Thema: Pharmazie vs. Medizin

  1. #11
    Erfahrener Benutzer
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    Apothekerin
    Ja...man kann wechseln. Du hast dann zwar keine Wartesemester und ich habe auch keine Ahnung, ob der Schnitt sich bei den Mediziniern bald ändern wird. Aber eine Kommilitonin hat auch nach dem 2. Semester gewechselt. Wenn du dann den Physikschein schon machst wird er dir in Medizin evtl auch anerkannt (zumindest hier ist dies der Fall).
    Man muss sich aber doch trotzdem ganz normal weiter bewerben und hoffen, einen Platz zu bekommen ?
    Ich hab das eher so verstanden, dass sie wissen wollte, ob man von Pharmazie zu Medizin wechseln kann, ohne den NC zu erreichen ?! Also praktisch außerhalb des regulären Bewerbungsverfahrens.
    Oder hab ich deine Frage falsch verstanden ?

    Das geht nicht, du musst dich ganz normal weiter bewerben über Hochschulstart und bekommst halt leider dann auch keine Wartesemester.

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Avatar von Thomas
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    Pharmaziestudent seit 2010
    Ich denke sie interessiert sich für das Thema "Quereinstieg", also den Versuch sich 3-4 Scheine anerkennen zu lassen, damit 1 Fachsemester Medizin anerkannt zu bekommen und dadurch Hochschulstart zu umgehen. Soll manchmal klappen, oft mit den Chemie, Physik, Biochemie Scheinen, aber wer in die Approbationsordnung guckt wird sehen das dies frühstens nach 5-6 Semester möglich wäre für 1 Semester Medizin. Habe auch gehört das es nach dem gesamten Studium bei einigen geklappt hat...aber "nur deswegen" Pharmazie studieren halte ich für eigentlich nicht machbar...es ist nicht der direkteste Weg zum Quereinstieg(das wäre eher Zahnmedizin)...noch der einfachste(Pharmazie ist halt eine Naturwissenschaft....)

  3. #13
    Unregistriert
    Gast

    Beitrag

    Danke erstmal für die vielen Antworten

    Ich habe es so gemeint, ob ich eventuell nach 3-4 Semestern einen Quereinstieg machen könnte um Hochschulstart zu umgehen, weil ich mit meinem Durchschnitt wohl auch in den nächsten Semestern dort nicht reinkommen würde... Aber so wie sich das hier anhört, sieht es damit ja wohl eher schlecht aus. Ich hoffe jetzt einfach mal, dass mir das Pharmaziestudium Spaß machen wird und ich es eventuell dann doch fertig studieren möchte Noch ein Studium hintendran hängen möchte ich nämlich auf keinen Fall (man möchte ja auch mal ne Familie gründen und Geld verdienen etc )... Mit Naturwissenschaften an sich hatte ich noch nie ein großes Problem, nur bei Chemie hat es ab und zu ein wenig geharpert (was aber hoffentlich normal ist).

    Liebe Grüße,

    Heike

  4. #14
    Unregistriert
    Gast
    Hmm, habe selbst zwischen Pharmazie und Medizin überlegt und mich für Pharmazie entschieden. Und noch nicht bereut. Zum Verdienst: habe schon in der Apotheke mehr verdient als gleichaltrige Mediziner. Bin nun nach Promotion in der Pharmaindustrie und bin nicht gerade am Verhungern :-).
    Zum Studium: hauptsächlich Chemie, aber auch viel Bio und Pharmakologie (davon mehr Semester als bei Medizin!).
    Fazit: schönes Studium, welches trotz 38 Wochenstunden Freiraum zuläßt für Freizeit etc. Anschließend neben der Apotheke auch andere Beschäftigungsfelder vorhanden, bei denen man sein Fachwissen einsetzen kann und angemessen verdient (bei max. 40 Std./Woche).

  5. #15
    Friedel Craft
    Gast
    Es kommt halt darauf an, was einen interessiert ...

    interessiert man sich für einen richtigen Heilberuf, dann muss einem klar sein, dass man in Pharmazie falsch ist. Im Vergleich zu nem Mediziner hat man hier nur Laienwissen (da die heilberuflichen Aspekte nur 20-30% des Studiums ausmachen).

    Kann man sich vorstellen in der Wissenschaft / Industrie zu arbeiten, gibt es sicherlich ganz interessante Bereiche wo man als Pharmazeut gut rein passt - zB an Schnittpunkten zwischen Medizin und Chemie etc. Allen Unkenrufen zum Trotz kann man aber auch mit Medizin Wissenschaft machen, denn Medizin ist ebenfalls eine Wissenschaft.

    Zum Verdienst: Laut Statistik verdient man als Arzt sicherlich besser (was ja auch Sinn macht, da man mehr verwantwortungsvolle Arbeit leistet). Hier genügt ein Blick in die Statistik und geltende Tarifverträge. Die Zeiten das man als Arzt für low 80 Stunden arbeiten muss sind schon lange vorbei, außer man ist dumm.

    MfG FC

  6. #16
    Unregistriert
    Gast
    azit: schönes Studium, welches trotz 38 Wochenstunden Freiraum zuläßt für Freizeit etc. Anschließend neben der Apotheke auch andere Beschäftigungsfelder vorhanden, bei denen man sein Fachwissen einsetzen kann und angemessen verdient (bei max. 40 Std./Woche)
    Also das ist auch ein bisschen blauäugig. Wenn man nach elf Jahren nach Tarif knapp 3600 brutto verdient, ist das bei weitem nicht angemessen. Das sind Regionen die auch ein Assistenzarzt angesiedelt ist. Zugegeben für die Verantwortung auch kanpp, aber noch ohne große Berufserfahrung....Und der Apotheker kann nicht viel höher als Angestelter kommen....

  7. #17
    Unregistriert
    Gast
    knapp 4000 brutto

  8. #18
    Max
    Gast
    Als Apotheker steigste mit 3200-4000 brutto ein. Wobei 4000 schon ein Extrem ist. Allerdings kommt es hier nicht mehr zu einer deutlichen Steigerung. Maximal 500€ nach oben. Für einen Akademiker kann dies natürlich eine frustrierende (Entwicklungs-)Aussicht sein, die jedem klar sein sollte. Große Gehaltssprünge wären aber auch nicht wirklich zu rechtfertigen, da man in seinem Berufsleben keine "imensen" Sprünge mehr machen wird (ein Rezept bedienen kann jeder ...).

  9. #19
    Max
    Gast
    Anm.: Als Arzt hat man hier (natürlich) ganz andere Sprünge im Gehalt, da man hier eine große Menge an Wissen / Fähigkeiten erlernt, die man auf gar keinen Fall von einem Studenten erwarten kann. Darüber hinaus kann man in Führungspositionen aufsteigen mit mehr Verantwortung, die sich natürlich auch im Gehalt spiegeln müssen.

  10. #20
    Erfahrener Benutzer
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    Pharmaziestudent seit 2013
    In unserer Region ist es üblich, dass zB Filialleiter 25% teils 50% Übertarif bekommen. Lohnt sich dann schon
    Angebot und Nachfrage halt.

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