Hehe,
das Ding, was ihr machen sollt, heißt Acetanilid nicht Acetamid^^
Anilide sind die Carbonsäureamide des Anilins. Acetamid ist Ammoniak mit Essigsäureanhydrid.
Paracetamol ist übrigens ein Anilid
LG
Hehe,
das Ding, was ihr machen sollt, heißt Acetanilid nicht Acetamid^^
Anilide sind die Carbonsäureamide des Anilins. Acetamid ist Ammoniak mit Essigsäureanhydrid.
Paracetamol ist übrigens ein Anilid
LG
Geändert von Riemes (29.11.2011 um 08:27 Uhr)
Ja...die Bezeichnung dafür hatte ich auch rausgefunden ^^°. Ich weiß eben nur nicht, warum in der Tabelle steht, dass wir aus Anilin Acetamid herstellen können. Vielleicht kann mir mein Assistent da 'ne schlaue Antwort drauf geben ^^. Danke dir!
Ich habe jetzt auch nochmal das Organikum durchforstet und bin auf keine haarsträubende Synthese gestoßen mit der wir aus Anilin Acetamid machen könnten.
Acetanilid wie Riemes gesagt hat ergibt hingegen Sinn, einfache Acetylierung mit Essigsäureanhydrig, geht schön, geht schnell. Nur schade das ihr Anilin als Ausgangsverbindung nehmen sollt, finde es in der Pharmazie schöner zum lernen dann gleich p-Aminophenol zu benutzen, das Produkt sieht man ja öfters
Ich habe mich auch einfach zu sehr verwirren lassen. Es gibt mehrere Leute, die andere Sachen haben und daraus auch Acetamid herstellen wollen. Dass nicht aus verschiedenen Edukten genau das gleiche werden kann ist iwie klar ^^° *lalala*.
@Thomas
Was genau meinst du denn mit dem "Lerneffekt", wenn wir stattdessen p-Aminophenol nehmen?
Gib mal bei Wiki Acetaminophen ein und die siehst welches Produkt rauskommt
Ah okay. Vielleicht haben wir es deswegen nicht bekommen, weil Paracetamol schon als "Stufenpräparat" vergeben wird. Von daher ^^...
Ich habe mal wieder ein kleines Problem ^^. Ich habe aus Toluol und Chlorsulfonsäure 4-Toluolsulfonsäurechlorid hergestellt. Ich weiß, dass als Nebenprodukte 2-Toluolsulfonsäure und 3-Toluolsulfonsäure entstehen können. Kann ich die beiden irgendwie besonders gut mit Petrolether entfernen? Denn ich habe als Frage "Warum wird umgefällt?" und das mache ich mit besagter Flüssigkeit. Ich habe schon Antworten dazu gefunden, die sich aber iwie alle widersprechen. Was der beiden ist denn das Hauptnebenprodukt? Ich kann mir das leider nicht so gut vorstellen, aber ich hätte gesagt, dass aufgrund von sterischen Gründen hauptsächlich 3-Toluolsulfonsäure als Nebenprodukt auftaucht. Ist das soweit richtig?
Also die Methylgruppe ist doch eigentlich ortho/para-dirigierend. Ich würde also denken, dass trotz sterischer Hinderung trozdem mehr ortho- als meta-Produkt entsteht. Die sterische Hinderung ist ja bereits der Grund, weshalb das para-Produkt das Hauptprodukt ist. Ist es denn überhaupt wichtig, welches das Hauptnebenprodukt ist? Solange sie nur in kleinen Mengen vorkommen, entfernst du sie ja beim Umkristallisieren.
Hast recht. Meta ist sehr unwahrscheinlich hat mir mein Assistent gesagt. Es war auch noch eine Frage, welche 2 Nebenprodukte entstehen, deswegen soll ich die auch nochmal bei der Umkristallisationsaufgabe aufgreifen. Aber nun weiß ich eben nur, dass ich 2-Toluolsulfonsäure bekomme, aber ich komme nicht drauf, was das zweite sein kann. Vielleicht habe ich auch einfach nur ein Brett vor'm Kopf. Sonst erhält man bei der Reaktion Chlorsulfonsäure mit Wasser ja Schwefelsäure und HCl, aber das meinte er wohl nicht ^^°.
Wie wär's mit Disulfonsäure?