Es wird ja momentan heiß diskutiert, ob Ärzte in Zukunft nur noch Wirkstoff, Dosierung, Menge und Darreichungsform verschreiben und Apotheker dann das geeignete Fertigarzneimittel dazu auswählen, auch in Anbetracht der geltenden Rabattverträge. Nun frage ich mich, wo dann der Unterschied zu der momentanen Regelung besteht, denn faktisch hat der Arzt ja sowieso keine Gewalt mehr darüber, welches Arzneimittel abgegeben wird, ausgenommen, er setzt ein Kreuzchen, was ja nur in Sonderfällen gemacht wird. Dem Apotheker sind doch durch die Rabattverträge genauso die Hände gebunden und er kann die Präparate nicht frei auswählen. Also: Was genau bringt der Medikationskatalog?