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Thema: Arbeitlos melden zwischen PJ und Approbation

  1. #11
    Also ich hab mich damit auch schon beschäftigt (gezwungenermaßen).
    Es ist so, man sollte sich arbeitslos melden, wenn man Arbeit sucht oder eine Ausbildung, ansonsten bringt das nichts. Ich wurde dann auch in so ne tolle Schulungsmaßnahme gesteckt, wo man lernen soll Bewerbungen zu schreiben (nicht so wahnsinnig hilfreich). Außerdem wollten die mich zu Zeitarbeitsfirmen schicken, wo ich dann im Callcenter gearbeitet hätte :dodgy:
    Dann kommt es ja darauf an, ob überhaupt ein Anspruch auf Leistungen besteht. Der bestand bei mir z.B. damals nicht. Da sollte man sich vorher erkundigen, weil man ansonsten, wie in Beiträgen oben erwähnt, nur unnötigen Stress hat. Man muss doch in der Zeit, in der man arbeitslos gemeldet ist, auch immer Bemühungen vorweisen, dass man aktiv auf Stellensuche ist. Ist also ziemlich schwachsinnig, wenn man weiß, dass das nur für kurze Zeit ist und man schon weiß wie es weitergehen soll.
    Mit der Krankenkasse ist es so: die interessiert nur, ob man Leistungen empfängt, wenn man sich arbeitslos meldet, ansonsten ist das denen auch egal. Man wird dann, wenn man nichts verdient, in einen Gehaltsbereich von 0 - irgendwas Euro eingestuft, und man kann dann mit etwa 100 Euro im Monat rechnen (inkl. Pflegeversicherung).

  2. #12
    Unregistriert
    Gast
    Danke für deine Antwort, AlterEgo!

    Also muss ich dann einfach nur meiner Krankenkasse Bescheid sagen, dass ich von dann bis dann kein Geld verdiene und die buchen dann die ca. 100 Euro von meinem Konto ab. Ich denke, so werde ich es machen und das Arbeitsamt außen vor lassen.

  3. #13
    Apothekerin Avatar von 1981engelchen
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    Also, ich verstehe die ganze Diskussion gar nicht! Bei mir im Semester war das total üblich (haben meines Wissens alle so gemacht), sich für den Monat arbeitslos zu melden. Man bekommt schließlich 60% seines PJ-Gehaltes - auch wenn das nicht die Welt ist, sowas verschenkt man doch nicht! Ausserdem werden so die Beiträge zur Renten- und Krankenversicherung übernommen, ohne dass man selber zahlen oder sich groß kümmern muss. Und wenn man nicht grad an die totale Niete von Mitarbeiter kommt, wissen die i.d.R. auch, dass man erst noch das 3.StEx bestehen muss und nerven einen auch nicht mit Jobangeboten, die vorher anfangen würden... aber muss ja jeder selber wissen!!!

  4. #14
    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    Ich verstehe nicht, warum ihr denn nicht die Sozialleistungen vom Staat in Anspruch nehmen wollt. Schließlich stehen sie jedem von uns in der Arbeitslosigkeit zu. Es gibt also keinen Grund sich deswegen schlecht zu fühlen. Und ja, natürlich ist es ein Aufwand ALG II zu beantragen, aber warum soll man etwas von seinem Ersparten ausgegeben, wenn es dafür das soziale Netz gibt?
    Ist schon eine ziemlich dreiste Ansicht. Die Sozialleistungen sind nicht dazu geschaffen um bewusst eine Auszeit zu nehmen und genau das scheint hier offenbar der Hintergrund zu sein.
    Nichts gegen eine kurze Auszeit nach dem anstrengenden Studium, aber das ist dann eben doch Privatsache. Schade das das für einen zukünftigen Apotheker(in) offenbar nicht selbstverständlich ist.Ich finanziere quasi dann deine Auszeit mit...danke schön.
    Wenn man wirklich arbeitslos wird, stehen für mich die Ansprüche dagegen nicht zur Diskussion.

  5. #15
    Apothekerin Avatar von 1981engelchen
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    Witzig ist, dass dies sogar die Mitarbeiter vom AA anders sehen, die sagen nämlich ganz klar, man hat eingezahlt, also hat man auch die Ansprüche, habe ich schon mehrfach selber erlebt! :angel:

  6. #16
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    Witzig ist, dass dies sogar die Mitarbeiter vom AA anders sehen, die sagen nämlich ganz klar, man hat eingezahlt, also hat man auch die Ansprüche, habe ich schon mehrfach selber erlebt!
    War bei mir nicht so. Mal ganz davon abgesehen, dass es ein Witz ist, was man als PJler eingezahlt hat.

  7. #17
    Apothekerin Avatar von 1981engelchen
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    Das ist sicher wahr, ich hatte allerdings vorher als PTA schon 2 Jahre eingezahlt... und da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich die Mitarbeiter dort sind, dabei war der sonst so pedantisch :dodgy:

  8. #18
    Also vielleicht noch als alternative zu dem bisher gesagten: wieder studieren. Klingt jetzt erstmal blöd, aber eine Bekannte von mir hat sich bei einer Fernuni für BWL eingetragen zur Überbrückung. Dann hat man kein Hickhack mit der Krankenkasse und man muss sich auch nicht arbeitslos melden. Sie musste halt ein bisschen Semesterbeitrag zahlen und hat aber nach dem Stex noch ein paar Scheine in BWL gemacht (BWL-Kenntnisse für die Apo können ja nicht schaden )

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