ich hab mir angewöhnt die gegebenen werte zu nehmen, denn im abi beispielsweise sollten wir auch immer die werte ausm anhang nehmen und nich die aus unserm eignen TW
ich hab mir angewöhnt die gegebenen werte zu nehmen, denn im abi beispielsweise sollten wir auch immer die werte ausm anhang nehmen und nich die aus unserm eignen TW
Ist die Ag Konzentration die wir mit der Formel ausrechen,die der Ionen die noch in der Lösung sind oder die der ausgefallenen Ionen?
Ich hab mir bei 2. folgendes gedacht:
a)
c(OH)=2 mol/l
c(CuCl)= 1mol/l
bei der Bildung von Cu(OH)2 werden 2 mal so viele OH Ionen gebraucht wie Cu2+ Ionen-> würde sich bei vollständigen Umsatz genau aufheben
--> allerdings geht ein Teil von Cu(OH)2 in Lösung:
Löslichkeit=3. Wurzel aus (KL /4)= 3,42*10^-7 mol/l, dabei entstehen aus 1 mol Cu(OH)2 2 mol OH-
--> die maximal mögliche Konzentration von OH = 6,84*10^-7
außerdem Konzentration der OH- in reinem Wasser 1*10^-7
--> c(OH) 7,84*10^-7 ---> pH= 7,89
2b) auch hier würden theoretisch alle OH- Ionen verbraucht werden, da Kupfer in großem Überschuss eingesetzt wird. Damit ergibt sich die gleiche Lösung wie für Aufgabe a, dies erscheint mit allerdings unwahrscheinlich...
Was meint ihr dazu???
Geändert von Sten (05.12.2007 um 21:27 Uhr)
Kleider machen Leute, aber das Herz macht den Menschen.
ganz genauso hab ich auch am anfang gedacht, und auch die gleichen ergebnisse raus. allerdings find ich es schon etwas seltsam, dass bei a und b das gleiche rauskommt.
naja dann war meine zweite überlegung:
wir geben doch CuCl2 zu. das ist selbst naja ich würde mal sagen ein mitterlschwer lösliches salz. Cu(OH)2 ist deutlich schwerer löslich ... jetzt ist halt die frage ob die kuperinonen jetzt einfach aus dem chlorid verdrängt werden und sich der hydroxid-Ns bildet oder nicht. wenn ja, dann bin ich auch der meinung, dass sich der pH auf 7,8 senkt. wenn nein komm ich wie gesagt auf 14,2983.
... naja soviel für heute. morgen ist schließlich auch noch ein tag.
Ja, soweit war ich bei 2a auch. Ich habe zwar nicht die 10^-7 des Wassers miteinbezogen, komme aber auch auf pH=7,84. So und 2b entspricht ja gewissermaßen 1b und da bin ich mir noch unsicher.
OK, Catis Eintag habe ich grade erst gelesen.
Ich denke, dass sich alles löst. Das war doch wie bei der Säure-Base-Puffer-Aufgabe mit dem Hydrogensulfat. Ein gewisser Teil löst sich und bildet den Hdroxidniederschlag. Die daran beteiligten Ionen werden dem Gleichgewicht entzogen und somit wird der Löseprozess beschleunigt. So denke ich mir das und bleibe bei 7,84.
Geändert von Christin (05.12.2007 um 21:38 Uhr)
You shoot me down, but I don't fall - I'm Titanium!
zu zweitens b,
ich glaub da kann man nicht die vereinfachung treffen wie wir sie sonst immer gemacht haben ( [OH-]=2[Cu2+]) denn das verhältnis stimmt ja nicht.
Da pH=10 --> [OH-]=10^-4 mol/l und [Cu2+]=1 mol/l
das Verhältnis ins Löslichkeitsprodukt eingesetzt sollte was anderes ergeben.
habs aber noch nicht gerechnet, ist nur ne idee ;-)
Gebt mir nen Stift! Ich kreuzel uns hier raus!
hab bei 2b) n pH von 5,6, hab dazu auch ne ganz tolle rechnung, weiss nur nich ob die stimmt^^
ich schreibs sie euch trotzdem mal
also ersma die konzentrationen ausrechnen
c(Cu2+)= 1mol/l
c(OH-)=0,0001mol/l
so und das reagiert zusamm und bildet n niederschlag, allerdings weiss man nicht wieviel davon jetz ausfällt und wieviel hydroxid ausfällt, x ist in den nun folgenden rechnungen immer die konzentration die im Niederschlag vorhanden ist
KL = c(Cu2+) + c²(OH-)
1,6*10^-19 = (1 - 0,5 x)*(0,0001 - x)²
alles ausgeklammert und zusammengefasst ergibt das dann
0 = -0,5x³ + 1,0001 x² - 2,00005*10^-4x + 10^-8 - 1,6*10^-19
dafür gibs drei lösungen
x1 = 2
x2 = 1,000004*10^-4
x3 = 9,999959992*10^-5
x1 und x2 sind hier scheinlösungen, da sonst mehr hydroxid ausfallen würde als überhaupt in lösung vorhanden ist
mit x3 lässt sich nun berechnen wieviel hydroxidionen nun noch in lösung sind über oben aufgestellte beziehung
c(OH-) = 0.0001 - x3
C(OH-) = 4,0008*10^-10 mol/l
daraus lässt sich dann pH berechnen
----> pH = 4,6
klingt das gut oder irgendwie logisch??? ich finds nämlich gut:P
F*** bei c(Cu2+) müsste (1 - 0,5x) stehn....---> ich rechne nochmal neu, aber den ansatz find ich immer noch gutt^^
so habs noma überarbeitet macht aber kein unterschied im pH im Endeffekt...
Geändert von midget89 (06.12.2007 um 17:44 Uhr)
Ich würde gern noch mal auf die 3b eingehen.
Mir ist schon klar, dass [Ag(CN)2]=1 und 2[Ag]=[CN]
Also würde sich doch ergeben (rein theoretisch zur Herleitung der Formel:
Ag(CN)2 --> Ag + 2Ag (ersetzt)
das Gleichgewicht dann
Kd=([Ag]^3), weil das Komplexsalz ja =1 ist
10^-21=[Ag]^3
[Ag]=10^-7
Wo ist der Fehler oder stimmt das so?
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da c(CN-)= 2c(Ag+)
musst du bei Kd = c(Ag+)*(2c(Ag+))²
die 2 mit quadrieren und kommst dann auf
c(Ag+) = 3.WURZEL(KD/4)
Geändert von midget89 (06.12.2007 um 16:31 Uhr)
Bei 2a komm ich wie Christin auf 7.835, gerechnet ohne OH- aus der Autoprotolyse.
Hab's übers Löslichkeitsprodukt gerechnet und dann geschaut was in Lösung bleibt und dann daraus was reagiert hat und dass im endeffekt das gleiche rauskommt find ich toll
Gebt mir nen Stift! Ich kreuzel uns hier raus!