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Thema: Studienwechsel zu Pharmazie sinnvoll?

  1. #11
    mul
    Gast
    Jup, mein ich Was bringt's mir angsterfüllt und panisch in die Zukunft zu blicken nur weil sonst wer mir sagt, dass das Studium unglaublich schwer ist? Richtig: Nüscht! Wenn ich manchmal seh was für Vollpfosten von Assis im Labor das Studium geschafft haben, schaff ich des mit links

    Grüße

    Julius

  2. #12
    Apothekerin
    Registriert seit
    21.05.2011
    Beiträge
    23
    Apothekerin
    Hallo Grübler,

    aus meiner Sicht sind Deine folgenden beiden Absätze entscheidend FÜR ein Pharmaziestudium.
    Nahrungsergänzungsmittel, Präventionsangebote und die Zusammenarbeit mit Sportvereinen sind laut meiner Erfahrung Felder mit denen man in der Apotheke noch Geld verdienen kann. Und wenn Du mit Leidenschaft dabei bist, weil Du ja selbst Sportler bist, umso besser.

    Zitat Zitat von Grübler Beitrag anzeigen

    Zudem stelle ich fest, dass viele Apotheken auch Präventionsangebote, Ernährungsinfos etc anbieten. Gerne würde ich z.B. auch in der Doping- und Drogenbekämpfung arbeiten und evtl. Sportler beraten, dass diese nicht zufällig ein verbotenes Mittel nehmen, oder welche Nahrungsergänzungsmittel wann und in welcher Form sinnvoll sind etc...

    Daher frage ich mich, ob es nicht sinnvoller wäre Pharmazie zu studieren und dann unter der Berufsbezeichnung des Apothekers in der Apotheke Gesundheitsberatungen durchzuführen, Präventionsangebote anzubieten, evtl. auch mit lokalen Sportvereinen zusammenarbeiten und so für Gesundheitsförderung zu sorgen. Und falls das nicht so ganz aufgeht, hat man ja dennoch sein Kerngeschäft mit den Arzneimitteln und ist finanziell auf der sicheren Seite.
    Allerdings liegst Du auch mit dem folgenden Absatz nicht ganz falsch. Das Studium besteht hauptsächlich aus Chemie (ein Grund, weshalb ich es studiert habe) und Du lernst viele Dinge, die Du im Apothekenalltag leider nicht mehr brauchst.

    Zitat Zitat von Grübler Beitrag anzeigen

    Daher würde es mich interessieren wie sehr denn in Pharmazie der Fokus auf Arzneimittel, Medizin etc gelegt ist, oder ob es eher ein krasses Chemiestudium ist, das gegen Ende des Studiums ein paar medizinische Aspekte anschneidet... (letzteres würde mir eher nicht so gefallen). Ein Arzt sagte mir mal, dass Apotheker keine Krankheitslehre haben und ein brutales wissenschaftliches Studium haben, dessen Inhalt sie später in der Apo kaum noch brauchen... so ist es ja hoffentlich nicht, oder?!
    Wie meine Vorredner glaube ich aber, daß jedes Studium seine Schwierigkeiten hat und Pharmazie nicht unbedingt schwerer ist als andere Studiengänge.
    Und entscheidender als das Studium ist ja schließlich auch der Beruf, den Du später damit ergreifst. Da wäre es dann schön, wenn Du ihn länger durchhältst als die 4-5 Jahre Studium... Und Deine Ideen mit den Sportprogrammen und Prävention finde ich gut. Das wird Dir bestimmt viel Spaß machen!

    Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deiner Entscheidung!


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