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Thema: Pharmazie studieren - bevorzugte Studienplatzvergabe?

  1. #1
    Neuer Benutzer
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    17
    Pharmaziestudentin seit 2013

    Pharmazie studieren - bevorzugte Studienplatzvergabe?

    Hallo!
    Habe evtl. vor Pharmazie zu studieren. Daher hab ich ein paar Fragen:
    Ist es wirklich so schwer und aufwendig, sodass man keine Freizeit mehr hat bzw. macht es euch überhaupt Spaß? Wird eigentlich viel Wert auf die Physiknoten (habe nämlich so 8 Punkte) gelegt?

    Ich hole gerade mein Abitur auf dem Biotechnologischen Gymnasium (BW) nach! Mein Lehrer hat heute gemeint, dass die Leute, die ihr Abitur auf dem allgemeinbildenden Gymnasium machen, bei der Studienplatzvergabe bevorzugt werden! Stimmt das auf Pharmazie bezogen? Hat jemand irgendwelche Erfahrungen gemacht?

    Wäre euch dankbar, wenn ihr mir ein paar Tipps geben könntet!
    LG

  2. #2

  3. #3
    Jimbo
    Gast
    Also ich weiß nicht in wie weit man mit einem Abitur von einem allgemeinbildenden Gymnasium einen Vorteil hat, aber bei der Bewerbung bei hochschulstart.de wird explizit gefragt wo man sein Abitur gemacht hat.
    Wie das aber gewichtet wird und wie die Chancen für Abiturienten von Wirtschaftsgymnasien, Technischen Gymnasien,etc. stehen, kann dir hier wahrscheinlich niemand sagen.
    Ich würde mich an deiner Stelle an die zuständigen Leute von hochschulstart.de wenden und dort fragen.


  4. #4
    Tomkat21
    Gast
    Hatte in meinem Freundeskreis was mit deiner Frage zu tun.
    Dabei ging es bei zwei Freundinnen um ein Medizinstudium. Die eine hatte Abitur an einem allgemeinbildenden Gymnasium gemacht(Schnitt: 2,1), die andere an einem Wirtschaftsgymnasium (Schnitt: 1,7).
    Beide hatten bei hochschulstart.de die selben 6 Universitäten in gleicher Rangfolge angegeben. Einen Studienplatz hat letztlich aber nur meine Freundin mit Abitur an einem allgemeinbildenden Gymnasium bekommen, trotz schlechterer Abiturnote.

    Also scheint man bei der Platzvergabe doch Unterschiede zu machen. Ich denke das wird in der Pharmazie auch nicht anders sein. Wie das aber im speziellen entschieden wird und ob das die Universitäten selbst entscheiden kann ich dir nicht sagen.

  5. #5
    Auf Punkt 1 deiner Frage braucht wohl niemand mehr eingehen - christina hat ja wirklich viele Themen mit ähnlichen Fragen verlinkt. Ich vemute sie hat dabei die Suchfunktion hier benutzt und ein bisschen durch die Foren geblättert...

    Zur Punkt 2: Das ist viel zu allgemein. Du vergisst dabei, dass viele Hochschulen auch auf Noten in bestimmten Fächern achten. So kann deine Freundin mit 2,1 bessere Noten in z.B. naturwissenschaftlichen Fächern haben. Auf einen Wirtschaftsgymnasium hat man auch nicht unbedingt Bio, Chemie und Physik (vielleicht eins davon) - viele Hochschulen bewerten die Noten in diesen Fächern. Hat man es nicht belegt, zählen dann 0 Punkte.
    Hinzukommen Wartesemester, Sozialkriterien, Bundesland in man Abi gemaht hat (man konkuriert zuerst mit den Studenten des eigenen Bundeslandes um die Plätze)....

    Viele Faktoren zählen, nicht allein die Note.

  6. #6
    Christian Hegeler
    Gast
    Hallo zusammen. Mein ehemaliger Kollege arbeitet seit 2 Jahren in der Studienverwaltung der Universität Halle. Wir haben mal über genau das Thema gesprochen und es ist tatsächlich so, dass bei der Auswahl der Studienbewerber Bewerber mit Abitur, welches an einem allgemeinbildenden Gymnasium erworben wurde, bevorzugt behandelt werden im Vergleich mit anderen Bewerbern.
    Das ist schon immer so und hat eben auch einen sehr wichtigen Grund. Nämlich haben Abiturienten von nicht allgemeinbildenden Gymnasien meist eine viel schwächere Vorkenntnis in allen Naturwissenschaften. Viele Bewerber haben oft gar keine Vorkenntnisse in bestimmten Fächern. Der Unterschied zu den anderen Erstsemestern ist dabei meist so groß, dass die Universität dem generell einen Riegel vorschiebt.

    Dennoch gibt es einen gewissen Prozentsatz (ich glaube etwa 5%) der Studienplätze, die anderweitig vergeben werden. D.h. zum Beispiel an PTAs mit sehr gutem Ausbildungsabschluss oder an Bachelorabsolventen von fachnahen Studiengängen.
    Aber das ist alles sehr undurchsichtig und ich kann mich da auch nicht mehr an alles erinnern.

    An deiner Stelle würde ich mich vor Ort (Uni, an der Pharmazie im Studienangebot ist) informieren und über deine individuellen Möglichkeiten mit einem Studienberater sprechen.

  7. #7
    Hi,
    ich denke über den NC muss du dir im Pharmaziestudium weniger Gedanken.
    Spätestens mit einem Jahr Wartezeit kommst du praktisch überall rein.
    Hier ist ein Link von Hochschulstart.de. :

    http://www.hochschulstart.de/fileadmin/downloads/NC/WiSe2010/nc-001-pharmazie-ws2010.pdf




  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Thomas
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    225
    Pharmaziestudent seit 2010
    Um NC muss man sich schon Gedanken machen...schau Dir die Werte doch an, wenn jemand einen Durchschnitt >2,7 macht kann es schon eng werden und bezüglich Wartesemester sind es schon zu diesem Sommersemester 5 die gebraucht werden. Bitte keine Fehlinformationen posten.

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