Bis jetzt scheint es den Apothekern in Deutschland ja vergleichsweise gut zu gehen, und als Pharmaziestudent muss man sich wenig Sorgen um den künftigen Arbeitsplatz machen.
Aber schon lange schwebt über dem ganzen das drohende "Damokles-Schwert" der politischen Entscheidungen in der Gesundheitspolitik. Fällt das Mehrbesitzverbot, kann es schnell vorbei sein mit den Apotheken an jeder Straßenecke und damit nicht nur Pleitegefahr für die betroffenen Apotheker, sondern auch Arbeitsplatzschwierigkeiten für die ausgebildeten Pharmazeuten hier.
Aber nun ist das ganze ja schon seit Jahren im Gespräch. Selbst als Kind kann ich mich erinnern, dass darüber schon diskutiert wurde (ja, ich habe meinen Berufswunsch schon etwas länger ;-) ). Wie wahrscheinlich ist es denn wirklich, dass den Apothekern ihre, nunja, "Privilegien" entzogen werden? Kann man es überhaupt noch guten Gewissens verantworten, eine Apotheke zu eröffnen, wenn doch eine politische Entscheidung schon nächstes Jahr die Existenzgrundlage entziehen könnte? Was meint ihr?
wollte noch anfügen, gerade in den Medien wird ja teilweise arg Stimmung gegen die Apotheken gemacht, siehe z.b. hier:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-71558796.html
oder auch die immer wiederkehrenden "Tests" der Beratungsqualität, die mit schöner Regelmäßigkeit die Apotheker als raffgierige Nichtswisser an den Pranger stellen .