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Thema: Zukunftssorgen um die Apotheken - wie sicher ist der Beruf wirklich?

  1. #1
    pharmaziestudent___
    Gast

    Zukunftssorgen um die Apotheken - wie sicher ist der Beruf wirklich?

    Bis jetzt scheint es den Apothekern in Deutschland ja vergleichsweise gut zu gehen, und als Pharmaziestudent muss man sich wenig Sorgen um den künftigen Arbeitsplatz machen.
    Aber schon lange schwebt über dem ganzen das drohende "Damokles-Schwert" der politischen Entscheidungen in der Gesundheitspolitik. Fällt das Mehrbesitzverbot, kann es schnell vorbei sein mit den Apotheken an jeder Straßenecke und damit nicht nur Pleitegefahr für die betroffenen Apotheker, sondern auch Arbeitsplatzschwierigkeiten für die ausgebildeten Pharmazeuten hier.

    Aber nun ist das ganze ja schon seit Jahren im Gespräch. Selbst als Kind kann ich mich erinnern, dass darüber schon diskutiert wurde (ja, ich habe meinen Berufswunsch schon etwas länger ;-) ). Wie wahrscheinlich ist es denn wirklich, dass den Apothekern ihre, nunja, "Privilegien" entzogen werden? Kann man es überhaupt noch guten Gewissens verantworten, eine Apotheke zu eröffnen, wenn doch eine politische Entscheidung schon nächstes Jahr die Existenzgrundlage entziehen könnte? Was meint ihr?

    wollte noch anfügen, gerade in den Medien wird ja teilweise arg Stimmung gegen die Apotheken gemacht, siehe z.b. hier:
    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-71558796.html

    oder auch die immer wiederkehrenden "Tests" der Beratungsqualität, die mit schöner Regelmäßigkeit die Apotheker als raffgierige Nichtswisser an den Pranger stellen .

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Robert
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    PTA-Azubi seit 1970
    Der Spiegel-Artikel ist irgendwie nicht so pralle.
    Dabei dachte ich immer, dass gerade Apotheker über eine sehr dünne Lobby verfügen z.B. im Vergleich zu Ärzten. Man denke nur an das AMNOG..

    Die Zeiten, in denen eine Apotheke eine kleine "Goldgrube" war, sind schon lange vorbei. Mittlerweile kämpfen viele Apotheken um ihre Existenz.
    Geändert von Robert (02.02.2011 um 19:28 Uhr)

  3. #3
    Studi Avatar von Nachi
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    Ich kann dem Artikel auch nichts abgewinnen. Vor allem wieder das rumgenörgel an den Preisen. Klar! Schmeißen wir doch Paracetamol und Penicilline direkt zum Fenster raus! Irgendwie habe ich nicht das Gefühl, dass der Autor des Artikel sich etwas tiefgründiger mit dem Thema auseinandergesetzt hat. Und Deutschland und Schweden dann miteinander zu vergleichen...und dann nur mit Schweden. Ein Beispiel, wo es dann vielleicht über 'nen etwas längeren Zeitraum mit den Apotheken-Ketten klappt. Toll! Aber die Damen und Herren von Spiegel und co. sind auch teilweise nur minimal anders, als die der Bild-Zeitung habe ich so das Gefühl. Hauptsache erstmal kräftig unterbuttern....später kann man immer noch heulen.

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