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Thema: Diplom und Dr. rer. nat. ?

  1. #11
    Muss es denn immer "Dr. rer. nat." sein ?
    Denn hier les ich was von einem "Dr. pharm.(pharmaciae)" ...

    http://de.wikipedia.org/wiki/Dr.#Doktorgrad
    (ist auch nicht von der ehemaligen DDR übernommen worden)
    Geändert von Chelsea (10.02.2011 um 12:41 Uhr)
    "Wer sein Ziel kennt, findet den Weg"

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Avatar von Robert
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  3. #13
    Hat jemand von euch sein Diplom im Ausland gemacht? Wie sieht es mit der Akzeptanz eines ausländischen Diploms aus, wenn ich hier einen Job suche?

  4. #14
    N06BC01 Avatar von Shimone
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    Auch wenn hier schon länger keiner mehr geschrieben hat und auch auf die Gefahr hin das mir keiner antwortet:
    Könnte man sagen ein Diplom im Prinzip eine abgespeckte Promotion ist? (Also sowas wie PTA-Ausbildung im vergleich zu Pharmazie-Studium)
    Oder habe ich da jetzt etwas völlig falsch verstanden?

    Oh und falls es jemanden interessiert oben wurde ja gefragt wieso nicht Dr. pharm. anstelle von Dr. rer. nat.
    Im Prinzip ist es genau das gleiche nur das die Bezeichnung rer. net. etwas allgemeiner formuliert ist.
    Und ich so: "Jetzt guck doch mal über den verdammten Tellerrand hinaus"
    Und er so: "Ah da ist der Löffel"

  5. #15
    Foren-Guru Avatar von Christin
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    Naja, als "abgespeckte" Promotion würde ich ein Diplom nicht bezeichnen, da es eine eigenständige wissenschaftliche Arbeit ist. Die beiden Arbeiten Diplom und Dissertation unterscheiden sich unter anderem in der Dauer, im Umfang des Themas und im Titel, den man nach Anfertigung tragen darf. Nach einer Diplomarbeit bist du eben Diplom-Pharmazeut und nach einer Promotion bist du Dr. rer nat. Wie schon oben geschrieben ist der Dr. pharm in Deutschland nicht üblich.
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  6. #16
    Sebastian
    Gast
    Im Normalfall schreibt man auch seine Doktorarbeit (welche dann hoffentlich in der Promotion = Verleihung des Doktortitels mündet) auch nachdem man bereits einen anderen akademischen Grad (Diplom, Master, Magister etc.) inne hat.

    Nach dem Pharmaziestudium bekommt man normalerweise keinen akadischen Grad verliehen, da die 8 Semester Studium an der Hochschule nur Teil der pharmazeutischen Ausbildung sind. Deshalb nutzen einige die Möglichkeit freiwillig ein Diplomstudiengang (neuerdings auch Master für Pharmazeuten an einigen Unis) dranzuhängen. Das macht die Chance auf eine spätere Doktorantenstelle ein wenig besser.

  7. #17
    ich hab noch eine allgemeine frage:
    promovieren viele pharmazeuten? in der medizin z.b. ist es ja fast üblich, dass man promoviert. und die meisten chemiker promovieren auch. wie sieht das in der pharmazie aus? vor allem wenn man in die industrie oder die forschung möchte macht sich ein doktor gut, oder?!

  8. #18
    Labor-Zwerg Avatar von midget89
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    Zitat Zitat von HappyHippo91 Beitrag anzeigen
    vor allem wenn man in die industrie oder die forschung möchte macht sich ein doktor gut, oder?!
    Ja.

    Zum Vergleich Diplom/Promotion: Ein wesentlicher Unterschied ist auch noch meiner Meinung nach, dass die meisten Diplomanden gerade am Anfang schon noch mehr Hilfestellung und genauere Vorgaben bekommen, um das selbstständige wissenschaftliche Arbeiten zu erlernen. Bei der Promotion sollte man dann sein Thema viel eigenständiger bearbeiten und kann auch mal sich evtl. ergebende neue Zweige genauer bearbeiten, was beim Diplom schwieriger wird aufgrund der doch begrenzten Zeit.
    Geändert von midget89 (24.09.2011 um 14:56 Uhr)

  9. #19
    N06BC01 Avatar von Shimone
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    @HappyHippo91
    Also auf die Studentenzahl betrachtet promovieren relativ wenig Pharmazeuten, allerdings wollen die meisten auch eher in die Apotheke und dort ist eine Promotion eig. nicht viel wert.
    Zur Promotion in der Medizin in Deutschland würde ich noch gerne sagen, ohne Ärzte beleidigen zu wollen, das ist in vielen fällen nicht mal so viel Wert wie ein Bachelor.
    Von vielen Medizinstudenten habe ich auch oft gehört das sie das nur machen weil es gut klingt, nicht weil sie an wissenschaftlicher Arbeit interessiert sind.
    Und mit 3-6 Monaten hält sich der Aufwand dafür auch in grenzen.

    Und auch wenn die Promotion für die Pharmaindustrie kein muss ist, wird es doch eig. immer gern gesehen.
    Gleiches gilt im Prinzip für die Forschung.
    Und ich so: "Jetzt guck doch mal über den verdammten Tellerrand hinaus"
    Und er so: "Ah da ist der Löffel"

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Avatar von Robert
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    PTA-Azubi seit 1970
    an vielen Stellen ist die Promotion Pflicht für eine Karriere in der pharmazeutischen Industrie. Teilweise reicht selbst das noch nicht und man kommt ohne Berufserfahrung selbst mit dem Doktortitel nicht an die entsprechenden Stellen.

    Und bei den Promotionen unter den Medizinern muss man auch differenzieren und darf da nicht alle über einen Kamm scheren. In vielen Fällen ist die Arbeit auch weit umfassender als 3-6 Monate. Und im Endeffekt haben die Ärzte ja auch einen Dr. med. und keinen (imo wertvolleren) Dr. rer. nat.

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