Das Thema interessiert mich auch sehr, nicht weil ich selber Kinder habe, aber weil ich am Ende des Studiums schon an die 30 wäre, und eigentlich wollte ich schon früher Kinder bekommen.
Meines Wissens gibt es an vielen Unis studentische Initiativen, was die Kinderbetreuung betrifft. Also z.B. dass sich die Mütter in der Betreuung der Kinder abwechseln, wann immer diejenigen gerade freie Zeit zwischen den Vorlesungen haben. D.h. dass du dann sozusagen eine Zeit lang zusammen mit ein, zwei anderen Müttern eine ganze Kindergruppe betreust, und dafür dein Kind zu anderen Zeiten von deren Müttern mitbetreut wird.
Allerdings ist der Stundenplan von Pharmazie schon recht "speziell", um es mal so zu sagen, zumindest nach allem was ich bisher gesehen habe. In den meisten Studiengängen ist es schon eher ungewöhnlich, mehrmals die Woche von 8-18 Uhr (oder gar länger) beschäftigt zu sein; nicht so in Pharmazie... Außerdem wird einem der Stundenplan strikt vorgegeben, man kann sich rein gar nichts selbst zusammenstellen (gut, ist in den Bachelorsachen heutzutage wahrscheinlich nicht viel anders).
Im Zweifel wirst du öfters eine/n Babysitter/in bezahlen müssen (wenn Großeltern o.ä. nicht einstpringen können), das würde ich in der Finanzplanung auf jeden Fall bedenken. Zahlt der Vater wenigstens Alimente, wenn er sich schon sonst nicht kümmert?
Ein anderer Tipp: Mit Kind hast du einen guten Grund, um einen bevorzugten Studienort geltend zu machen. Vielleicht lässt sich ja da über die Nähe zu Großeltern doch was machen?