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Thema: Vor- und Nachteile der pharmazeutischen Berufsfelder

  1. #21
    Gast0210
    Gast
    Zitat Zitat von aquarell Beitrag anzeigen
    . Sie bleiben dann auch nicht die ganze Zeit in der Apotheke sondern fahren von unserem Haus (ca. 2-3min entfernt) dorthin. Nachts legen sie sich das Telefon ans Bett.
    Es ist offenbar von großem Vorteil, sich eine Wohnung DIREKT neben seinem Arbeitsplatz zu suchen als Apotheker


  2. #22
    Jetzt haben hier doch so einige Leute ihre Erfahrungen geschrieben, wofür ich sehr dankbar bin.
    Nach allem, was ich bisher so herauslese, scheint es denjenigen doch meist in der öffentlichen Apotheke am besten "gefallen" zu haben ?
    Oder gibt es welche unter euch, die absolut die pharmazeutische Industrie anstreben (aus welchem Grund?) und dort auch schon praktische Erfahrungen gesammelt haben? Oder die lieber in einer Krankenhausapotheke arbeiten würden? - auch hier, aufgrund welcher Erfahrungen?
    ...oder in einem ganz anderen Bereich (kA was es da noch so alles gibt)?


    Ist es tatsächlich so, dass man in der Apotheke praktisch keine Laborarbeit mehr hat und eigentlich nur noch verkauft als Apotheker? Würde es schön finden, wenn da ein bisschen von beidem drin wäre.

    Und noch eine Frage: Muss in der Apotheke nur ein Apotheker anwesend sein, laut gesetzlichen Bestimmungen, oder ist er auch der einzige, der Kunden beraten + verkaufen darf? Also z.b. kann man als (einziger anwesender) Apotheker auch irgendwo im Labor beschäftigt sein, während vorne der Betrieb weiter läuft, oder muss man wirklich jeden Verkauf "überwachen"?

  3. #23
    Foren-Guru Avatar von Christin
    Registriert seit
    18.11.2007
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    Wolfserwartungsgebiet
    Beiträge
    542
    Apothekerin seit 2013
    Es muss immer ein Apotheker oder vertretungsweise ein Pharmazieingenieur anwesend sein. Beraten und verkaufen dürfen auch PTAs (Pharmazeutisch technische Assistenten). Ebenso erledigen diese meist die Rezeptur, weil sie dafür gut ausgebildet sind und das ganze schnell und sauber hinbekommen (hofft man). Man kann als Apotheker auch beraten und verkaufen und ebenso die Analytik oder die Rezepturen machen. Das liegt ganz bei dir. Zuerst musst du natürlich die MUSS-Aufgaben erledigen, die dem Apotheker obliegen und dann sind die KANN-Aufgaben dran. Aus diesem Grund fällt für den Durchschnittsapotheker die Laborarbeit flach - seine "freie" Zeit wird er dann eher im Handverkauf verbringen.

    Zur Anwesenheit noch mal: Der Apotheker ist für alles verantwortlich und sollte daher kontrollieren - aber das schafft ja gar nicht. daher ist ein gutes Qualitätsmanagement und Vertrauen zu den Mitarbeitern nötig. Der Apotheker sollte immer für die Fragen seiner Mitarbeiter da sein und im Zweifelsfall entscheiden, denn da ist er die Fachkraft. Unter anderem daher muss immer einer anwesend sein.
    You shoot me down, but I don't fall - I'm Titanium!

  4. #24
    Verdient man wirklich so viel als Apotheker in den USA:

    http://pharmacyweekblog.com/2010/12/10/pharmacy-salaries-are-on-the-rise/
    "Wer sein Ziel kennt, findet den Weg"

  5. #25
    mul
    Gast
    Ich glaub damit ist eher ein Forschungsgruppenleiter in der Pharmaindustrie gemeint (steht auch drunter dass es mit der Pharmaindustrie zu tun hat). Kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass selbst die Angestellten in einer Apo in den USA über 100.000 Dollar verdienen ^^
    Geändert von mul (13.03.2011 um 22:54 Uhr)

  6. #26
    sisi
    Gast
    ^^ doch auch die Angestellte in einer apotheke in den USA verdienen mehhr als 100.000 $
    mein Bruder ist ein Apotheker in CA.

  7. #27
    N06BC01 Avatar von Shimone
    Registriert seit
    22.03.2010
    Ort
    Marburg
    Beiträge
    139
    Pharmazeut seit 2012
    Also um noch mal auf die Arbeitszeiten in der Offizin zurück zu kommen.
    Wenn man etwas flexibel ist was den Standtort angeht bzw. sowieso in einer größeren Stadt lebt, findet man mit etwas anstrengung ganz sicher den Arbeitsplatz mit seiner persönlich gewünschten Arbeitszeit.
    Apotheker werden einfach gesucht und da kann man sich seine Arbeitszeit in der Offizin gut aussuchen.

    Hier wurde ja auch schon vieles geschrieben deswegen möchte ich nicht noch mal alles wiederholen nur ein paar kleinigkeiten noch.

    Prinzipiell sollte man halt bei seiner Wahl Öffentliche-Apo. Krankhenhaus-Apo bzw. Industrie berücksichtigen wie gern man eigentlich mit anderen/fremden Menschen zu tun hat.
    Denn der Kundenkontakt nimmt ja ganz klar von Links nach rechts ab
    Wenn man also mit Patienten gar nichts zu tun haben möchte ist, dann ist man eher in der Industrie oder Krankenhaus-Apo gut aufgehoben.
    Falls man jedoch den Kundenkontakt liebt ist die Offizin sicher auch ein spannender Arbeitsplatz.

    Was man auch bedenken sollte, man sollte sich schon am besten während des Studiums bzw. des PJs darüber klar werden wo man hin möchte.
    Denn wenn man erst eine längere Zeit in der Öffentlichen Apotheke gearbeitet hat wird ein wechsel in die Industrie wohl eher schwierig werden, da man dann einfach dieses wissenschaftliche Arbeiten nicht mehr drin hat. Genauso ist es umgehkehrt.
    Wenn man längere Zeit in der Industrie war, dann ist es eher unwahrscheinlich das man noch das know-how hat um die Kunden in der Offizin anständig beraten zu können.

    Ich persönlich strebe zur Zeit den Mittelweg der Krankenhaus-Apotheke an (evtl. mit Diplom) am besten in einer größeren Uniklinik, in welcher der Apotheker mit auf Visite geht.
    Alternativ wäre für mich die Industrie eine möglichkeit, da ich gerne das gelernte aus dem Studium anwenden und nicht nur ins Nirvana des vergessens schicken würde.
    Zudem stehe ich lieber im Labor als mich mit Rabattverträgen herum zu schlagen.
    Ich muss zwar sagen das mir die Arbeit als PTA zwar bis jetzt immer recht gut lag und ich mir auch durchaus vorstellen könnte weiter in der öffentlichen Apotheke zu Arbeiten, aber es ist eben nichts was mich persönlich auf dauer ausfüllt.
    Vor allem hatte ich den Eindruck das man "schnell" in eine gewisse routine verfällt, da man die verschiedenen Arzneimittel nach Jahreszeit verteilt und das eig. mehr oder weniger immer die gleichen sind.

    So das wars fürs erste...
    Und ich so: "Jetzt guck doch mal über den verdammten Tellerrand hinaus"
    Und er so: "Ah da ist der Löffel"

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