Seite 2 von 3 ErsteErste 123 LetzteLetzte
Ergebnis 11 bis 20 von 27

Thema: Vor- und Nachteile der pharmazeutischen Berufsfelder

  1. #11
    Zitat Zitat von st.jessi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Asdfjklö Beitrag anzeigen
    Was mich auch noch sehr interessiert: Wie ist das so generell mit den Arbeitszeiten, man wird ja wahrscheinlich eine 40h-Woche haben (ich meine als Angestellter!). Wie verteilt sich das dann meistens, z.B. wenn die Apotheke Mo-Sa 8-20 Uhr auf hat (sind ja 72 "mögliche" Stunden)? Also ist man dann z.B. Mo-Sa von 8-15, oder muss man 2 Tage die Woche frei haben, oder kann es auch sein, dass man dann z.B. nur 3 Tage von 8-20 arbeitet und dann am 4. noch ein paar Stunden?
    Sind es überhaupt meistens 40 Stunden in Vollzeit, oder kann man auch sehr einfach 38 oder 35 Stunden verhandeln? Würde mich echt interessieren, was es da so an möglichen Fällen gibt, und inwieweit man da dem Chef ausgeliefert ist oder es sich selbst aussuchen kann.:huh:
    ich denke aber schon, dass die meisten apotheker auch nur menschen sind (XD) und man mit ihnen die arbeitszeiten verhandeln kann. wie könnten sonst mütter angestellte apothekerinnen sein?!
    Ja, das ist doch schön, dass das so flexibel ist. Vielleicht könnten sich noch ein paar mehr Leute dazu äußern, was ihr bisher so an "Arbeitszeitmodellen" bei den angestellten Pharmazeuten beobachtet habt? Meines Wissens muss da ja auch noch das Arbeitszeit/schutzgesetz eingehalten werden. Z.B. ist es nicht so, dass man gar nicht mehr als 10 h am Stück arbeiten dürfte, also von 8-20 Uhr ginge gar nicht? Muss man 2 freie Tage pro Woche haben? und in wieweit kann Vollzeit auch mal 35 oder 38 Wochenstunden bedeuten?
    Wie sieht es eigentlich mit Überstunden aus? Kommt sowas vor oder ist das eher die Seltenheit?

    Geändert von Asdfjklö (03.10.2010 um 18:42 Uhr)

  2. #12
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit
    19.11.2009
    Ort
    Jork
    Beiträge
    403
    Apothekerin
    Hallo,

    Muss man 2 freie Tage pro Woche haben? und in wieweit kann Vollzeit auch mal 35 oder 38 Wochenstunden bedeuten?
    Soweit ich weiß ist nirgendwo geregelt, dass man 2 Tage die Woche frei haben muss.
    Gibt diverse Berufe, wo es das nicht gibt.

    Vollzeit ist doch in jedem Beruf verhandelbar, abhängig natürlich von Tarifverträgen.
    Offiziel ist Vollzeit-Arbeit glaube ich 38 - 40 Wochenstunden (zumindest ist das beim Arbeitsamt so). Ich hab aber auch schon nur 35 Wochenstunden gehabt und das war auch ein Vollzeitjob. Nicht im Pharmabereich, aber ich denke, dass ist überall gleich.

    Lg,
    Steffi[/align]

  3. #13
    Zitat Zitat von Asdfjklö Beitrag anzeigen
    Ja, das ist doch schön, dass das so flexibel ist. Vielleicht könnten sich noch ein paar mehr Leute dazu äußern, was ihr bisher so an "Arbeitszeitmodellen" bei den angestellten Pharmazeuten beobachtet habt? Meines Wissens muss da ja auch noch das Arbeitszeit/schutzgesetz eingehalten werden. Z.B. ist es nicht so, dass man gar nicht mehr als 10 h am Stück arbeiten dürfte, also von 8-20 Uhr ginge gar nicht? Muss man 2 freie Tage pro Woche haben? und in wieweit kann Vollzeit auch mal 35 oder 38 Wochenstunden bedeuten?
    Wie sieht es eigentlich mit Überstunden aus? Kommt sowas vor oder ist das eher die Seltenheit?
    @Sneaky_Millie: Danke! Hoffe dass sich noch mehr Leute über das Thema äußern, mit den 2 Tagen frei pro Woche hast du wohl recht, es ist nirgends festgelegt.

    Tut mir leid, falls ich mit diesen Fragen nerve, und kurz nach dem Abi hätte ich mir wahrscheinlich auch noch nicht groß Gedanken über sowas gemacht. Aber so langsam habe ich begriffen, wie wichtig diese Fragen sind... Denn wenn man an einem Wochentag die Hälfte seiner wachen Zeit mit Arbeit verbringt, und nochmal 2-4 Stunden damit, sich darauf vorzubereiten, hin/zurückzufahren, Mittagspause; nicht zu vergessen die Tatsache, dass man nach dem Heimkommen auch nicht mehr vor Mamis lecker dampfendem Abendessen sitzt, sondern noch verschiedene Haushaltstätigkeiten allein erledigen darf - dann machen eine halbe Stunde mehr oder weniger am Tag eben doch ganz schön was aus!

  4. #14
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit
    19.11.2009
    Ort
    Jork
    Beiträge
    403
    Apothekerin
    Huhu,

    Tut mir leid, falls ich mit diesen Fragen nerve, und kurz nach dem Abi hätte ich mir wahrscheinlich auch noch nicht groß Gedanken über sowas gemacht. Aber so langsam habe ich begriffen, wie wichtig diese Fragen sind... Denn wenn man an einem Wochentag die Hälfte seiner wachen Zeit mit Arbeit verbringt, und nochmal 2-4 Stunden damit, sich darauf vorzubereiten, hin/zurückzufahren, Mittagspause; nicht zu vergessen die Tatsache, dass man nach dem Heimkommen auch nicht mehr vor Mamis lecker dampfendem Abendessen sitzt, sondern noch verschiedene Haushaltstätigkeiten allein erledigen darf - dann machen eine halbe Stunde mehr oder weniger am Tag eben doch ganz schön was aus!
    Das kann ich voll verstehen. In meinem alten Job war es erwünscht, 24 Stunden am Tag mit Firmenhandy erreichbar zu sein bzw. Überstunden bis alles fertig war zu machen (teilweise bis 23 Uhr)...bezahlt wurde das nicht, und der Spaß ließ auch zu wünschen übrig.

    Lg,
    Steffi

  5. #15
    Und was war dein alter Job? Doch nichts im Pharmabereich, oder doch? Ist Pharmazie für dich etwa auch ein Zweitstudium? (sorry falls ich irgendwo was überlesen haben sollte)

    Ich hoffe einfach, dass das als Apotheker wesentlich besser ist - Ladenschluss und fertig. Zumindest erscheint es mir logisch, dass man nach dem Ende seiner offiziellen Arbeitszeiten nicht noch lange bleiben muss - wieso auch? Die Tätigkeit ist ja doch einigermaßen übersichtlich und man hat keine "Projekte", die sich über Monate hinziehen. Falls ich mich irre, wäre ich für Aufklärung sehr dankbar. (hätte mir den Forscherberuf ja auch anders vorgestellt)
    Dass es als Besitzer einer Apotheke etwas anders aussieht, ist natürlich klar. Aber dann ist man immerhin der Chef und kann im Zweifel selbst entscheiden, ob man noch einen weiteren Angestellten zur Entlastung einstellt oder sich lieber selbst in den Laden stellt.

  6. #16
    Administrator Avatar von ooonja
    Registriert seit
    17.11.2007
    Ort
    Tübingen
    Beiträge
    629
    Apothekerin seit 2013
    Zitat Zitat von Asdfjklö Beitrag anzeigen
    Aber dann ist man immerhin der Chef und kann im Zweifel selbst entscheiden, ob man noch einen weiteren Angestellten zur Entlastung einstellt oder sich lieber selbst in den Laden stellt.
    Ja - sofern man es sich leisten kann und überhaupt jemand findet (gerade Apotheker...).

  7. #17
    Neuer Benutzer Avatar von Luna
    Registriert seit
    27.03.2010
    Ort
    Leipzig
    Beiträge
    9
    PTA seit 2008
    hallo =)
    ich lese hier immer wieder, dass die tätigkeiten in der öffentlichen apotheke für einen apotheker sehr langweilig sind... ich glaube, es kommt dabei sehr darauf an in welcher apotheke man arbeitet und was man selbst von dem berufsbild erwartet. da macht es schon einen großen unterschied, ob man in einer kleinstadt-apo arbeitet oder direkt in einer center-apo beschäftigt ist. ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es in kleinen apotheken in abgelegenen gebieten schnell langweilig wird, weil man immer nur wieder die selben aufgaben hat und kaum neue kunden kennenlernt. es hängt auch sehr davon ab, ob man angestellt ist oder selbst eine apotheke leitet. und wie viele aufgaben man an den rest des teams verteilt. meine apo hat ihren sitz in einem ärztehaus. an kunden mangelt es uns daher nicht und aufgrund der unterschiedlichen ärzte wird man auch in allen gebieten gefordert. natürlich schleicht sich langsam eine gewisse routine ein, wenn es immer wieder heißt "sie kennen sich mit der einnahme aus? darf es noch ein tütchen sein? und gleich noch die umschau dazu?" ... ABER... sehr viele kunden haben sehr viele fragen! man merkt in letzter zeit sehr deutlich, dass die ärzte keine zeit haben und es immer wieder heißt "gehen sie in die apotheke, die beraten sie dazu und erklären ihnen die anwendung" ... man muss wirklich ein sehr breites wissensspektrum besitzen und in zeiten von wissenssendungen im tv und umfangreichen beiträgen im internet wissen die leute auch immer mehr! und dementsprechend fallen auch die fragen aus... außerdem nimmt der trennt hin zur homöopathie und alternativmedizin immer mehr zu und auch hier haben die leute fragen! dementsprechend groß sind dann auch die erwartungen der kunden. unsere apotheker müssen immer auf dem neuesten stand sein und informationen erhält man von allen seiten. die pz sollte regelmäßig durchgearbeitet werden, da kommen mails vom verband und der kammer, ständig regeln die krankenkassen die abrechnungen neu, man muss sich um die retaxationen der kassen kümmern (rezepte die nicht bezahlt werden, weil die apo beim abarbeiten angeblich einen fehler gemacht hat), man muss die dokumentationen (importarzneimittel, blutprodukte, betäubungsmittel,...) im auge haben, das labor überwachen (die ptas arbeiten ja unter verantwortung eines apothekers) -> entweder man stellt als apotheker selbst arzneimittel her oder muss oft fachfragen zur herstellung, haltbarkeit, stabilität,... beantworten können... ebenso bei der arzneimittelprüfung... unsere letzte revisionistin, also prüferin hat da sehr genau hingeschaut! man übernimmt als apotheker ja jegliche verantwortung! muss auch belehrungen durchführen, die gefährdungsbeurteilungen fürs labor erstellen, protokolle kontrollieren, eventuell auch selbst bei der zytostatikaherstellung im sterillabor mitwirken... aber auch akquise betreiben! das heißt, pflegedienste betreuen, an deren veranstaltungstagen mitwirken, das serviceangebot stets ereneuern und überarbeiten, ärzte werben, um sie beliefern zu können und in finanziell lohnenden branchen mitmischen zu können....mit vertretern den direkteinkauf für die apo planen, aktionen vorbeiten, rezepte der mitarbeiter kontrollieren, die ausbildung neuer mitarbeiter im auge behalten.... und ...und... und... also ich denke nicht, dass das alles zu langeweile führt... ö.Ö wie gesagt, es kommt sehr darauf an, in welchen gebieten man tätig ist. ob man selbst chef ist (hier kommt noch wesentlich mehr papierkram auf einen zu) oder als angestellter apotheker tötig ist... die arbeitszeiten lassen sich meist gut regeln, so wäre es also auch mit familie möglich verkürzt zu arbeiten. doch man hat eben die verantwortung für alles. da wird oft erwartet, dass man morgens eben ein wenig eher als die anderen da ist und schon mal alles zum laufen bringt... außerdem muss man einspringen können, wenn der andere apotheker krank ist, da ja immer ein apotheker anwesend sein muss... notdienste müssen bei uns nur ca. aller 4 wochen gemacht werden. da muss man den chef fragen, ob er das selbst macht, oder ob man sich reinteilt. wirklich stress ist das aber nicht... man schließt sich einfach ein, erledigt papierkram, der sonst liegenbleibt oder schläft... und guckt ab und zu durch das keine sprechloch in der tür und gibt medikamente raus =) ... das gehalt ist ja eigentlich tariflich geregelt (einfach mal googlen) nur in sachsen sind die chefs leider nicht daran gebunden. aber... die ingenieure sterben aus.. bzw. gehen stück für stück in rente. das heißt, es werden wieder apotheker gebraucht! wie in allen medizinischen berufen spielt hier glaub ich aber auch eine menge leidenschaft mit rein... es gibt einem wirklich enorm viel, wenn eine kleine omi vor einem steht und sich mit tränen in den augen bei einem bedankt, weil man ihr bei einem bestimmten problem helfen konnte... man plaudert auch immer ein wenig, wenn man gute stammkunden hat und so macht das arbeiten auch spaß! trotzdem ist es bei uns oft stressig, da muss man schon mit viel arbeit und eben dem stress umgehen können. langeweile gibt es nur sehr selten! es ist viel hilfsbereitschaft und auch oft geduld gefragt... wenn man am tag zum tausendsten mal einem kunden erklärt, warum er nicht mehr die selbe firma wie beim letzten mal bekommen kann... und worte wie "sie haben doch keine ahnung, ich geh woanders hin!" oder "sie haben wohl einen vogel! das ist mir viel zu teuer!" an den kopf geworfen bekommt... muss man schon manchmal tief durchatmen... ^^ aber es macht auch spaß! wenn man ein gutes team hat und alles läuft, ist das arbeiten in der öffentlichen apo mit sehr viel spaß, fordernden aufgaben, neuen erfahrungen, weiterbildungen, fragen aus allen medizinischen bereichen und auch persönlicher zufriedenheit verbunden! wenn einem der umgang mit den leuten allerdings nicht liegt und man eher theoretiker ist und im labor werkelt, wird man das in der apo sicher vermissen. gerade weil das studium sehr auf die forschung und pharm.industrie ausgelegt ist, ist es erstmal eine umstellung. man muss sich eben die frage stellen, ob man lieber im labor steht und wissenschaftlich arbeitet oder viel mehr freude daran hat, sein wissen an patienten und kollegen weitergeben zu können und im alltag mit vielen unterschiedlichen situationen umzugehen. ein praktikum in beiden bereichen wäre natürlich optimal, um sich eine eigene meinung bilden zu können. als ich mal in einer krankenhausapotheke war, war ich zum beispiel sehr beeindruckt von der arzneimittelherstellung. das wird da natürlich viel intensiver betrieben! aber man hat kaum beratende funktionen. natürlich steht man auch in kontakt mit den ärzten... aber ich habe überall die erfahrung gemacht, dass sich ärzte nur ungern was sagen lassen.. in der industrie hat man da sicher mehr möglichkeiten, um sich nach oben zu arbeiten. nur wird da sehr gern eine doktor verlangt oder zumindest ein diplom vorausgesetzt... mir hat es da keinen spaß gemacht, aber probiert es aus! das ist wirklich die beste möglichkeit um herauszufinden, was einem liegt und spaß macht... =)
    Geändert von Luna (10.10.2010 um 11:39 Uhr)

  8. #18
    Wow, das war ein wirklich sehr ausführlicher Beitrag, GAAAANZ lieben Dank dafür

    Darf ich fragen, ob du angestellte/r Apotheker/in bist oder sogar selbst die Apotheke leitest?

    Viele der Aufgaben, die du aufzählst, scheinen sehr stark leitende Funktion zu haben, z.B. Verhandlung mit Vertretern oder Werben von Ärzten bzw. Teilnahme an Veranstaltungen und ähnliches. Das wird dann wohl hauptsächlich der/die "Chef/in" übernehmen oder macht man das schon als Angestellter?
    Jedenfalls zeigt es sehr schön, dass sehr viel mehr dazu gehört als sich nur reinzustellen und Verkäufer spielen! Langweilig scheint mir der Beruf in deinem Fall sicher nicht zu sein!

    Was mich freut, ist dass du trotz dem geschilderten "Stress" die Arbeit insgesamt sehr positiv bewertest, den Beruf also wohl durchaus jedem interessierten Schulabgänger empfehlen kannst (?)

  9. #19
    Neuer Benutzer Avatar von Luna
    Registriert seit
    27.03.2010
    Ort
    Leipzig
    Beiträge
    9
    PTA seit 2008
    ich muss dich leider enttäuschen, ich bin kein apotheker =) ich bin eine kleine pta, aber ich hab mich nun getraut, pharmazie zu studieren und bin im 1. semester... aber ich denke durch meine arbeit soweit schon einen guten eindruck gewonnen zu haben. da ich auch immer gern studieren wollte, habe ich natürlich besonders darauf geachtet, was das bild des apothekers wirklich ausmacht... empfehlen kann ich es auf jeden fall! wie gesagt, es ist eben nur wichtig zu wissen, was man für ein typ ist. die uni richtet das studium ja sehr auf eine spätere laufbahn in der industrie und forschung aus. daher ja auch das praktikum im anschluss, denn da lernt man ja wirklich erst das viele wissen auch anwenden zu können. nur fehlt eben der naturwissenschaftliche teil in der apo. also das grundstudium braucht man da meiner meinung nach gar nicht mehr. die prüfungen kann man nach alternativverfahren machen und die sind dann sehr wenig kompliziert... einige sind sicher dankbar dafür, anderen würde das dann vielleicht fehlen. wer gern im labor arbeitet wird in der apo nicht mehr viel davon haben. wenn dann eher noch in der arzneimittelherstellung, aber auch nur begrenzt. aus kostengründen werden meiner erfahrung nach mehr ptas eingesetzt. dafür wird man im medizinischen bereich sehr gefordert. es fragen oft auch ärzte nach, wie und ob sich was miteinander verträgt, was der apotheker dazu sagt... da geht es um wirkstoffe und um die galenik bestimmter arzneimittelformen und auch viel um indikationensgebundene sachen.... ich denke mit dem halben jahr praktikum in einer öffentlichen apo gewinnt man schon einen sehr guten einblick in das berufsfeld. ich würde ja dazu raten, sich beide bereiche anzuschauen. apo und industrie. am besten sucht man sich eine apo in einem ärztehaus heraus, da kommt die geballte ladung an fragen aus allen fachbereichen =) in center-apotheken ist auch gut zu tun, da gehts aber häufiger um fragen im bereich kosmetik und lifestyle...es gibt eben mehr laufkundschaft.... eine allgemeine empfehlung gibt es natürlich nicht, es muss jeder für sich selbst herausfinden, was ihm am herzen liegt. aber ganz wichtig für unentschlossene ist eben das ausprobieren. das hereinschnuppern, am besten in mehrere und auch verschiedene bereiche.... oder was denkt ihr?!?

  10. #20
    Nochmal zum Thema Notdienst:
    Meine Eltern haben eine Apotheke auf dem Land (ca. 1000 Einwohner) und haben alle 12 oder 13 Tage (weiß ich nicht mehr genau) Notdienst, allerdings nicht immer unbedingt Nachtdienst, sondern zB auch mal Sonntags Bereitschaftsdienst. Sie bleiben dann auch nicht die ganze Zeit in der Apotheke sondern fahren von unserem Haus (ca. 2-3min entfernt) dorthin. Nachts legen sie sich das Telefon ans Bett.

    Zu den Arbeitszeiten kann ich auch noch etwas sagen. Bei uns in der Apotheke arbeitet ein anderer Apotheker (Approbierter), ich glaube in Teilzeit. Der muss auch nie den Notdienst machen, nur in sehr seltenen Ausnahmefällen. Meine Eltern sind also auch nicht ständig in der Apotheke anwesend sondern können sich ihre Arbeitszeiten ziemlich frei einteilen.


Ähnliche Themen

  1. Berufsaussichten in der pharmazeutischen Industrie
    Von MaH im Forum Pharmazeutische Industrie
    Antworten: 5
    Letzter Beitrag: 24.07.2013, 21:50
  2. Biete Lehrbuch der Pharmazeutischen Chemie
    Von Piranja im Forum Tauschbörse und Marktplatz
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 06.11.2011, 14:26
  3. PJ in der pharmazeutischen Industrie
    Von Zwergi im Forum Praktisches Jahr
    Antworten: 2
    Letzter Beitrag: 22.10.2011, 12:48
  4. Zulassung von pharmazeutischen Hilfsstoffen
    Von Roman Nose im Forum Sonstige Fachthemen
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 10.09.2011, 14:04
  5. Note der Pharmazeutischen Prüfung
    Von Unregistriert im Forum 3. Staatsexamen und Approbation
    Antworten: 2
    Letzter Beitrag: 23.08.2011, 20:43

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •