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Thema: Pharmaziestudium bei Bundeswehr

  1. #1
    Konnektor
    Gast

    Pharmaziestudium bei Bundeswehr

    Hallo,
    hat hier jemand Erfahrung bezüglich des Pharmaziestudiums über die Bundeswehr? Ich hab mich mal informiert und das ist möglich, aber wie läuft das mit der Bewerbung? Über die ZVS sicherlich nicht, denke ich mal. Bewirbt man sich ganz normal bei der Bundeswehr (also nicht direkt zum Studium) und dann muss ich mich das als Soldat nochmal bewerben? Was mich auch interessieren würde, ist die Sache mit dem Studienort - hat man dann auch die "Auswahl" (also falls die Voraussetzungen stimmen) zwischen allen Unis und studiert dann mit den regulären/zivilen Pharmaziestudenten?

    Fragen über Fragen und ich hoffe mir kann jemand helfen. Vielleicht ist hier ja auch jemand, der Pharmazie über die Bunderwehr studiert (hat).

    mfg

  2. #2
    please accept mystery Avatar von das_Alpacca
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    Vorab: ich hab kein Studium bei der Bundeswehr angetreten, aber hatte diesebzüglich ein Gespräch mit einem Berater.

    Sollte es bei dir auch dazu komme, dann merke dir eins: Du willst nicht beim Bund Pharmazie studieren. Du möchtest Sanitätsoffizier werden und in diesem Rahmen würdest du ein Pharmaziestudium bevorzugen. ...Man muss halt von der Sache überzeugt sein.

    Wie die Bewerbung genau zu stellen ist, kann ich nicht genau sagen, wiederum bewirbt man sich aber als Sanitätsoffizier mit Studienwunsch Pharmazie. Als das für mich interessant war gab es 12 Studienplätze für Pharmazie pro Jahr. Aufgrund des beschränkten Rahmens wurde mir nahegelegt mir evtl. Alternativen offenzuhalten (für Sanitätsoffiziere sind das die Arztberufe). Ausgewählt werden die Bewerber durch eine mündliche Fragestunde mit einem Sanitätsoffizier, wie genau das abläuft weiß ich nicht.

    Die Sache mit dem Studienort weiß ich nun garnicht mehr, einfach zu lange her.

    Sowieso alle Angaben ohne Gewähr, meine Infos sind ca. 3,5Jahre alt.

    Solltest du dich wirklich dafür interessieren, dann besorg dir doch nen Termin beim Wehrdienstberater, einfach mal im Kreiswehrersatzamt anrufen.

    Was auch bedenken sollte, man muss regelmäßig zum Auslandseinsatz, da San-Offiziere recht rar sind wohl jedes Jahr 2 Monate, ansonsten alle 2 Jahre 4 Monate - so wurde es mir gesagt.
    Es war ein sehr realistischer Traum und Harald Juhnke hatte Kuchen mitgebracht.

  3. #3
    Hallo,

    studiere über die Bundeswehr Pharmazie, bin derzeit im Praktischen Jahr in der öffentlichen Apotheke und werde anschließend Lebensmittelchemie studieren. Kann dir deshalb einiges zum Bewerbungsprozess usw. schreiben:

    Zur Bewerbung:
    Du musst dich, falls du nicht Wehrdienstleistender bist (ansonsten bei dem Vorgesetzten in der Kompanie - über den dienstlichen Weg bewerben) im Kreiswehrersatzamt um ein Termin bezüglich Bewerbung zum Offizier im Sanitätsdienst mit der Wunschapprobation Pharmazie (hatte alternativ noch Zahnmedizin und Biologie (als ABC-Offizier) angegeben; weitere Möglichkeiten: Chemie, physik, Veterinärmedizin, Humanmedizin) bitten. Bei dem Gespräch geht ihr die einzureichenden Unterlagen durch.

    Falls deine Bewerbung positiv auffällt, so wirst du nach Köln zum 3-tägigen "Auswahlseminar" = Assessment Center eingeladen. Du solltest dich eher business einkleiden, da der Offizierberuf einem Managerberuf in der zivilen Wirtschaft ähnelt, dennoch solltest du noch authentisch wirken.

    Am Anreisetag schreibst du einen Aufsatz über deine Motivation und allgemein über dich. Am 2. Tag schreibst du zu Beginn ein Aufsatz und muss z.B. 2 Wörter voneinander unterscheiden, Gemeinsamkeiten herausfinden usw. Danach folgen Sanitätstest am Computer, Mathetest am Computer, Persönlichkeitstest am Computer, Gruppendiskussionen, Selbstpräsentation, Interview (Auswahlgespräch), "Studienfachgespräch" und ärztliche Untersuchung. Am 3. Tag sind eigentlich nur noch der Sporttest und das Einplanungsgespräch geplant.

    Im Einplanungsgespräch wird dir mitgeteilt, wie gut du warst und wirst mit anderen bisherigen Teilnehmern verglichen. Es erfolgt sozusagen eine Bestenauslese. Du erhälst, glaub ich, eine vorläufige Bestätigung für dein Wunschfach. Die endgültige Zusage erhälst du nach einem bestimmten Zeitraum, nachdem alle Bewerber begutachtet wurden. Die endgültige Zuteilung der Studienplätze erfolgt nach der Allgemeinen Grundausbildung. Dort stellt die ZVS Studiengänge zur Auswahl. Es kann z.B. sein, dass du gerne in Kiel studieren möchtest, aber die ZVS keinen Platz zur Verfügung stellen kann, da die Uni diese schon mit seinen Bewerbern gedeckt hat. Aber keine Sorge, es müssen Studienplätze für SanOA (Sanitätsoffizieranwärter) zur Verfügung gestellt werden, nur sind diese dann woanders, z.B. in München. Dabei konkurrierst du mit anderen SanOA mit dergleichen Approbation (in diesem Fall Pharmazie) um die Studienplätze. Nach einem bestimmten Verteilungsschlüssel werden die Studienplätze unter euch zugeteilt. Falls du mit der Zuteilung nicht zufrieden bist, besteht die Möglichkeit zivil mit einem anderen zu tauschen oder in einem späteren Semester, z.B. das 2. Semester dich an eine andere Hochschule dich zu bewerben. Würde ich aber am Besten mit deiner zuständigen Stammeinheit vorher besprechen.

    Es ist auch möglich nach dem 1.Staatsexamen als Fahnenjunker bei der Bundeswehr sich zu verpflichten. Hier hat man besonders hohe Chancen aufgenommen zu werden, da man schon gezeigt hat, dass man dass Studium packen kann. Aber hierzu muss das Glück einbißchen mitspielen, d.h. die Bundeswehr verteilt seine Posten auch nach Bedarf, d.h. es muss vorher ein SanOA aufgehört haben, dessen Platz du einnimmst.

    Zum Beruf:
    Es ist wichtig, dass jeder der sich für diesen Beruf entscheidet, klar dazu steht, dass man zu allererst ein Offizier (Vorbild, Führungskraft, Erzieher, Ausbilder) ist. Als Zweites ist man Apotheker/Lebensmittelchemiker. Aus Überzeugung und nicht aus monetären Gründen sollte man sich bewerben. Auch sollte man die Auslands-Einsätze als Herausforderung und nicht als notwendiges Übel verstehen. Zudem sollte man mit einer rauhen Umgangsart (v.a. zu Beginn) klar kommen. Unter Apothekern ist es sehr kameradschafltich, tendiert eher schon zum Zivilen.
    Man sollte mobil sein, und eine Lebenspartner/in haben, der/die eine eventuelle Fernbeziehung mitmacht.

    Meine letzten Informationen sind, dass viele Apotheker sich freiwillig für den Auslandseinsatz melden, um wichtige Erfahrungen zu sammeln mit dem Wissen des Risikos.

    So, habe schon viel geschrieben und keine Zeit mehr. Muss noch einkaufen. Falls du noch konkrete Fragen hast, dann beantworte ich dir diese gerne. Habe nämlich das Themengebiet Famulatur bei der BW, Ausbildung zum Offizier, Tätigkeitsfelder eine Bundeswehrapothekers, Bewerbung Lebenmittelchemie, Beschreibung der Test im Assessment Center (AC) usw. absichtlich nicht hierrein geschrieben, weil ich dann noch 2 Stunden hier sitzen kann.

    Grüße


    Geändert von AJF (16.09.2010 um 19:52 Uhr)

  4. #4
    Konnektor
    Gast
    Wow, vielen Dank für die ausführlichen Informationen! Das hilft mir wirklich bei der Planung/Vorbereitung. Ich habe noch in Erfahrung gebracht, dass man für eine Bewerbung unter 25 Jahre sein muss. Da hätte ich noch 3 Jahre (habe bereits eine Ausbildung beendet), aber nächstes Jahr soll es dann schon sein.
    Was mir zu bedenken gibt, ist die geringe Anzahl der Plätze, so dass ich mich wohl noch als Alternative mit Biologie anfreunden werde.
    Das es Auslandseinsätze geben wird, konnte ich mir denken. Klar hab ich Bedenken (hat bestimmt jeder irgendwie), aber das sehe als Herausforderung.

    Eine Frage noch (@AJF): Wieso studierst du jetzt noch Lebensmittelchemie? Hat das etwas mit dem Einsatzgebiet als Pharmazeut/Apotheker beim Bund zu tun oder nur aus deinem persönlichen Interesse?

  5. #5
    Neuer Benutzer
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    13
    Pharmaziestudentin seit 2010
    Wir wurden direkt von der Bundeswehr auf einer Infoveranstaltung informiert. Die sagten noch, dass man sich mindestens ein Jahr vorher bewerben muss. Also, wenn es dann nächstes Jahr bei dir losgehen soll, musst du dich jetzt schonmal langsam bewerben.

  6. #6
    Hallo DrPepper,

    in den Semesterferien wird üblicherweise Klausuren geschrieben. Der Offizierlehrgang an der SanAK München beträgt nur 4 Wochen und kann sogar gesplittet werden.

    Ich bin damals als Quereinsteiger als Offizier in die BW eingetreten (nach dem 4.Semester als Fahnenjunker) und hatte 2 Jahre zuvor meinen 9-monatigen Wehrdienst beim ABC-Abwehrbataillon geleistet (also bei der Infanterie). Der damalige Einplaner sagte mir, ich wäre besser ausgebildet als die SanOA, so dass die wiederholte Ableistung des Grundwehrdienstes nicht erforderlich ist. Ich finde es auch nicht notwendig, da man während des Studiums fast gar keinen Kontakt zum Militär hat. Ist auch nicht zielführend, da man nach dem Studium der Pharmazie und Lebensmittelchemie in der postuniversitären militärischen Ausbildung (auch an der SanAK München) die notwendige grüne Ausbildung erhält.

    Ja, ich hatte ausreichend Zeit für Hobby, Familie und ehrenamtliches Engagement. Ist aber eine individuelle Frage. Da müsstest du dich schon selbst einschätzen können. Also wegen der Bundeswehr hatte ich keine Probleme, dann schon eher wegen des Studiums, weil das Pharmaziestudium eines der verschultesten und mit hohen Prüfungshürden belegtem Studiengang in Deutschland ist (laut Studie der Universität Konstanz). Verschulter ist nur noch Vermessungswesen an der FH und schwieriger ist Veterinärmedizin.

    Zwischenzeitlich hatte ich eine Identitäskrise, da die Sanitäter doch etwas anders sind als die in der Truppe und ich auch gute Jobangebote von Unternehmensberatungen hatte. Aber letztendlich bin ich mit meiner Entscheidung sehr zufrieden und bereue nicht diesen Weg eingeschlagen zu haben.

    Bei weiteren Fragen, dann am Besten im Forum stellen, dann können auch andere User diese lesen.

    Mit kameradschafltichem Gruß ?;-)

    Zitat Zitat von DrPepper
    hi ajf,
    Ich habe jetzt meinen 6-monatigen Wehrdienst beendet und beginne zum Sommersemester 11 ein Pharmaziestudium und bin jetzt am überlegen ob ich dieses über die Bundeswehr mache und Sanitätsoffizier werde.
    ich habe einige fragen die mir vll bei meiner Entscheidung helfen würden, daher wäre ich sehr froh wenn sie mir weiterhelfen könnten
    Gibt es sowas wie Semesterferien oder sind sie in diesen ausschließlich auf Offizierslehrgängen etc.? Findet die Grundausbildung auch in den Semesterferien statt und muss ich diese wiederholen wenn ich bereits Wehrdienst geleistet habe?
    Wie viel bekommt man während des Pharmaziestudiums von der Truppe mit? Hatten sie bisher ausreichend Zeit für Familie und Freizeit? Bereuen sie ihre Entscheidung?
    Tut mir leid für die vielen Fragen... Sie müssen sie natürlich nur beantworten wenn sie auch Lust haben.

    Vielen dank im voraus.
    mfg

  7. #7
    Hallo
    In welcher Art sind die Sanitäter denn anders, als die in der Truppe?
    MFG

  8. #8
    Gast xyz
    Gast
    Soweit ich weiß, gibt es für die Biologie nur 1! Platz. Die Chancen sind also noch geringer.

    So, die Grundausbildung wird vor dem Studium abgeleistet. Wie das nach den ganzen Reformen abläuft weiß ich allerdings nicht. Wir hatten das damals in einer Kompanie, wo auch die ganz normalen Grundwehrdienstleistenden ausgebildet wurden.
    Am Ende der 3 Monate geht es dann zu der Studienplatzvergabe.
    Hat man Pech und einen Studienplatz bekommen, den man nicht möchte, kann man versuchen gleich vor Ort mit jemandem zu tauschen, der auch einen bekommen hat, den er nicht möchte.
    (Das Studium findet nicht wie viele andere Studiengänge an den universitäten der Bundeswehr in Hamburg oder München statt. Man ist also ganz normaler Student und hat somit auch Semesterferien. Dort unterscheiden sich die Universitäten allerdings grundlegend. Viele haben Praktika in der vorlesungsfreien Zeit, legen dort die Klausuren rein, andere geben ihren Studenten wirklich frei.
    Den Offizierslehrgang muss man vor dem ersten Staatsexamen ablegen, welches nach 4 Semestern ansteht - beides sind Voraussetzungen für die Beförderung - und dauert 2 mal 4 Wochen. Das sollte man irgendwo in den Semesterferien unterbringen.)
    Ansonsten hatten alle ziemlichen Stress, wurden teilweise auch mal einen Tag freigestellt, um sich an der jeweiligen Uni einzuschreiben und mussten sich halt an den Wochenenden bemühen, um dort auch noch relativ kurzfristig Wohnungen zu bekommen.

    Ziemlich stressig wird es, wenn jemand mit dem Studium leistungsbedingt in Verzug kommt. Quasi irgendwo durchfällt - das möchte die BW nicht gern sehen und erteilt dann Auflagen und es kann sein, dass sich das bei späteren Stellenbesetzungen negativ auswirkt.

    Lebensmittelchemie musst du noch studieren, weil das die Bundeswehr so vorschreibt. Wenn die Bundeswehr fertige Apotheker "einkauft" müssen die das meistens nicht mehr machen. Allerdings sind diese Zeiten eher auch vorbei, an Apothekern hat die Bundeswehr keinen mangel mehr.

    Als positiv ist natürlich die finanzielle Unabhängikeit zu erwähnen.
    Allerdings steht durch die Reformen alles offen - Standortschließungen und damit der Wegfall von Stellen sind sehr wahrscheinlich und damit kann es auch zu unerwünschten Versetzungen kommen bzw. werden die Einsatzmöglichkeiten für Apotheker sicherlich nicht mehr werden.

    Ich bin gespannt, wie das mit der Umstrukturierung noch weiter geht......

  9. #9
    Neuer Benutzer
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    Apotheker seit 1987
    Man kann auch als Quer-Einsteiger zur Bw gehen ; wenn man die Approbation hat und Deutscher ist, kann man sich auch verpflichten, ohne das LMC Studium ´dranzuhängen. Das ist eine gute Möglichkeit, in die Bw hineinzuschnuppern. Bezahlungsmässig ist es netto deutlich höher als im zivilen Bereich, da KK und RV Beiträge nicht anfallen und nur LSt fällig ist.
    Dabei ist es allerdings von Vorteil, den Grundwehrdienst absolviert zu ´haben, aber kein "muss".
    Für Quereinsteiger im Zentralen Sanitätsdienst ist eine verkürzte und erleichterte Grundausbildung vorgesehen ( ich glaube ca 3 Wo. lang).
    Danach wir man zum Stabsapotheker befördert ( GehGr A 13, Bundesbeamte).
    Wer als Reservist einsteigen möchte, kann dies auch tun; dann ist man Bürger m i t Uniform neben seinem zivilen Beruf (habe ich so gemacht).
    Ungediente Bewerber müssen drei Lehrgangsmodule ableisten an der SanAk in München; wer den Grundwehrdienst absolviert hat oder irgendwann einmal Zeitsoldat war (wie ich vor sehr langer Zeit) macht nur die Module 2 und 3 , jew. 1 Wo an der SanAk.
    Als Reservedienstleistender bekommt man dann freie Kost und Unterkunft, Wehrsold + Fahrkosten. Das Gehalt zahlt entweder der Staat dann weiter. Wenn der zivile Arbeitgeber das Gehalt weiterzahlt, gibt es auf Antrag nach dem Unterhaltssicherungsgesetz kalendertäglich die Mindestleistung.
    Das ist eine interessante Möglichkeit, sich weiterzubilden, bodenständige Leute kennenzulernen und seine zivilen Erfahrungen einzubringen.
    Verwendungsposten sind :
    1. bei der SanTruppe, z B Feld-Lazarett- Einheiten
    2. Versorgungs-Zentren San Material
    3. Krankenhausapotheken der Bw
    4. Forschungsinstitute u a Fach-Einrichtungen
    Als Zeitsoldat mit Approbation kann man bis zum 39. Lebensjahr einsteigen, als Reservist (gesundheitl. Fitness vorausgesetzt) sogar bis Ende 50.......kein Witz !
    Für Ärtze, Zahnärzte und Veterinäre giltz dies genauso.
    Sehr gut klappt die Zusammenarbeit zwischen den approbierten Berufsgruppen; da macht es wieder Spaß, Pharmazie studiert zu haben. Auch der fachliche Austausch ist nicht zu toppen. Leider wissen viel zu wenige von dieser Möglichkeit.
    Weitere Infos für Quer-Einsteiger gibt es im Net unter den entsprechenden key-words.
    Bis bald ...nebbomuck

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