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Thema: PTA Prüfung Angst

  1. #1

    PTA Prüfung Angst

    Hallo!

    Mein Name ist Manuela, bin 17 Jahre alt und habe einen Realschulabschluss.
    Ich bin momentan mitten in der Ausbildung zur PTA.

    Ich habe im September 2009 angefangen und komme jetzt ins 2. Lehrjahr.

    Irgendwie je mehr ich an den 1. Prüfungsabschnitt denke, desto mehr Angst und Verzweiflung überkommt mich.
    Ich gehöre zwar zu den guten Schulern und hatte einen Zeugnisschnitt im 1. Lehrjahr von 2,1, aber trotzdem mache ich mich verrückt.

    Den ganzen Stoff von AMK; Galenik, Botanik, Chemie + Gal Praktikum, Chemie Prak. + 3x mündlich

    Ich sehe mich außerstande das alles auswendig von den 2 Jahren zu wissen.
    Allein der Stoff von AMK ist schon unüberschabar viel.....

    Wer hat PTA gemacht und kann mir sagen, wie viel die in der Prüfung tatsächlich wissen wollen.
    Ich kann mir kaum vorstellen alles aus den 2 Jahren in der Prüfungswoche auf Abruf zuhaben.
    Das ist doch viel zu viel

    Bin schon ganz depri deswegen, ich muss und will die Prüfung bestehen...

    Helft mir,bitte :-/

    Gruß
    Manuela

  2. #2
    Apothekerin
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    Hallo Manuela!

    Zunächst einmal: Atme tief durch - alles wird gut!

    Ich habe bereits meine Ausbildung als PtA erfolgreich beendet und kann dir sagen, nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird!

    Alleine, wenn du zur Prüfung erscheinst, wird dir meist zu Gute gehalten!
    Wenn du dann deine Fragen ziehst, tief durch atmest und deine Gedanken ordnest, dann wird das schon!

    Du sagst, du gehörst zu den guten Schülern, dann hast du doch eigentlich nichts zu befürchten! Die Lehrer bilden euch im Idealfall so aus, dass ihr die Prüfungen mit einen angemessenem zusätzlichen Lernaufwand gut schafft!

    Die praktischen Prüfungen waren Nerven zerreißend, aber machbar!
    In Galenik ein bissel Zäppeln gießen oder Kapseln, Pulver und Salben... das wichtigste hier waren v.a. die Beschriftung und das Protokoll - wird alles in den 2 Jahren trainiert!

    An Chemie kann ich mich nur noch kaum erinnern, ich weiß nur noch, dass alles ein bisschen eng war und schon ein ziemliches Chaos. Da war wichtig, dass man das EAB lesen und verstehen konnte. Das wird aber auch alles in den 2 Jahren trainiert!

    Botanik war ein Klacks! Natürlich musst du hier Pflanzen mikroskopisch und makroskopisch erkennen und lateinische Bezeichnungen der Namen der Pflanzen wissen. Aber das übt ihr ja schon in den 2 Jahren!

    die Mündlichen Prüfungen waren auch nicht soo schlimm!
    Ich musste meine Fragen ziehen und dann dazu reden. Wenn es stockt oder du fertig bist mit erzählen, hacken die Prüfer nach oder ggf. lenken sie in eine Richtung, dass du vielleicht selbst noch auf die richtige Antwort kommst.
    AMK war eigentlich schön, unser Lehrer hat uns die Themengebiete sehr gut vermittelt!
    Ich hab das Fach so gelernt (falls es dir hilft) indem ich mir die wichtigsten Fakten raus geschrieben hab.
    Alles ordentlich strukturiert und du hast einen Überblick, was ihr alles dran hattet.
    Jeder muss seinen eigenen Lernstil selber heraus finden... du machst das schon, hast doch auch noch ein bissel Zeit!

    keine Panik, es haben schon andere geschafft!

    Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen und etwas die Angst nehmen?!
    MfG Kirsten
    Geändert von Kirsten (16.08.2010 um 16:37 Uhr)

  3. #3
    Hallo!

    Danke, dass du versuchst mir Mut zu machen.

    Mein Problem ist, dass ich mit der Stoffmenge für eine Arbeit relativ gut zurecht komme.Nur wenn im Examen dann, der ganze Stoff der 2 Jahre, dran kommt, sehe ich die unmögliche Aufgabe vor mir, Stoff von 8 ehemaligen Klausuren pro Fach in den Prüfungswochen zu können

    Eine Klausur ist ja auch nicht gerade wenig, immerhin brauche ich min 1 Woche Vorbereitungszeit für jede Klausur...

    Was mir auch Angst bereitet sind die Ungewissheiten wie zB in Galenik Praktisch.
    Man muss ja 4 Präparate in 6 Stunden machen. Nur wenn da dann so mega aufwendige Rezepturen drankommen schaffe ich das nicht.
    Ich gehöre eher zu den langsamen....
    Auch die Literaturarbeit, Protokoll und Etikett hält ungemein auf, besonders wenn zB EtOH Gehalt zu berechnen sind.
    Oder es passiert in der Galenik Prüfung eine Panne während einer Rezeptur....
    Oder der schlimmste Fall, ich bekomme die Aufgabenstellung, d.h.die Rezepturanweisung nicht in eine für mich verständliche Form.

    Wenn da zB steht.
    m.f.pulv.
    Substanz A 0,5g
    Substanz B 20g
    Substanz C 29,5g

    Würde ich standardgemäß die Reibschale mit Substanz C ausreiben und dann nach Mischungsregel die Sachen verreiben.

    Nur was wäre wenn zB Substanz A erst ganz am Schluss zugegeben werden soll, woher soll man das wissen?
    In der Schule machen wir überwiegend Rezepturen, wo dann angegeben ist, wie wir was zusammenmengen müssen.

    Ich bin echt fertig iwie , obwohl ich mir wahrscheinlich überhaupt keine Sorgen machen müsste.....:-/
    Die Angst zu versagen....
    Und wenn dann die Lehrer einem noch jedes Mal die Prüfung als unüberwindliche Hürde präsentieren ist Mut fassen gänzlich schwer.....

    Eine Frage noch zum Schluss:
    Die wichtigsten Fakten, bezieht sich das auf folgende Details

    Wirkstoff - Präparatbeispiel
    Wirkungsweise, Indikation

    oder noch zusätzlich Dosierung, EInnahme, Nebenwirkungen, Wechselwirkungen?

    Gruß
    Manuela

  4. #4
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    Mit Hilfe der Klausuren kannst du dich doch eigentlich optimal vorbereiten.
    Man hat somit ja auch eine gewisse Schwerpunkt-Vorgabe. Die Klausuren sind doch sicherlich nach Themengebiet geordnet. Dann hast du zumindest schon mal eine Struktur.

    Du sollst auch nicht nur auswendig lernen! Es hilft sehr, wenn du aus gewissen Fakten bestimmte Dinge ableiten kannst.
    zB wenn du gewisse Wirkstoffe mit bestimmten Wirkmechanismen hast, kannst du doch daraus herleiten, was als mögliche NW, WW in Frage kommt.

    Ich habe für meine Examen auch nicht 1 Woche vorher angefangen, weil ich das stofflich nicht schafft hätte. Ich habe kontinuierlich bei Zeiten angefangen zu lernen, wiederholt und geübt.
    Da wirst du nicht drum herum kommen.

    Ja, die Ungewissheit hat jeder im Praktischen Teil, Glück gehört selbstverständlich auch ein wenig dazu.
    Ihr habt doch Protokolle... da hast du auch Berechnungen für die Rezepturen drin. Übe doch damit! Bis du es im Schlaf kannst. Ebenso die Etiketten. Geh alles im Kopf durch und schau dann im Protokoll nach, ob ihr es dann auch so gemacht habt.
    Wenn du weißt, dass du was zum Aufschmelzen hast, dann setze es parallel an. Ein bissel Zügigkeit sollte zu erwarten sein! Alles beschriften!!!! (v.a. in der Chemie) Denke über deine Schritte im Labor nach und was auch wichtig ist: Ordnung am Arbeitsplatz.
    Und keine Panik!
    Es ist machbar! Ihr könnt eure Lehrer auch ausquetschen, was so erwartet wird.

    Wenn wir deine gegebene Rezeptur nehmen

    m.f.pulv.
    Substanz A 0,5g
    Substanz B 20g
    Substanz C 29,5g

    Würdest du standardgemäß die Reibschale mit Substanz C ausreiben und dann nach Mischungsregel die Sachen verreiben.

    Schau dir doch die Substanzen vorher an, wenn was stark riecht, flüchtig ist oder färbt, kommt es meist zum Schluss.
    Redet ihr in eurer Schule nicht darüber, warum die Rezepturen so zusammen gemengt werden, wie es vorgegeben ist? Dann solltet ihr es vielleicht mal anbringen.

    Eine unüberwindliche Hürde ist die Prüfung nicht, sonst gäbe es nicht so viel PtAs!
    Bereite dich ordentlich vor. Lern fleißig, aber nicht vergessen, auch mal ab zu spannen. Mach dich nicht so verrückt!

    Du schaffst das schon!

    LG Kirsten

  5. #5
    Danke Kirsten

    Ich werde mich mal bei den Lehrern nochmals erkundigen, wie tief die den Lernstoff abfragen wollen.

    Zeitlich früh genug anzufangen habe ich mir auch als Priorität gesetzt,

    Viele in der Schule machen sich jetzt noch keinen Kopf, wie sie die Prüfung bewältigen wollen.
    Bei vielen kommt, meiner Meinung nach, irgendwann so 4 Wochen vor dem Examen ein ganz böses erwachen.

    Aber das Forum hier ist echt super, danke nochmal, dass du mich so anspornst und mir Mut machst.

    Gruß
    Manuela

  6. #6
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    Kein Problem, wer kennt den nicht das Problem der Prüfungsangst!?

    Aber du darfst dich davon nicht einnehmen und ausbremsen lassen!
    Versuche, deine Angst um zu lenken in produktive Energie, die du zum Lernen benützt!

    Wann die anderen anfangen, ist eigentlich egal. Jeder hat einen anderen Lernstil. Der eine lernt eben kontinuierlich ein paar Stunden am Tag und der andere beginnt kurz davor, lernt aber dafür die Nächte durch und besteht auch.

    Und wenn du nicht bestehen solltest, wovon wir nicht ausgehen, weil du ja fleißig lernst , geht die Welt auch nicht unter! Dann darf man sich eben nicht unter kriegen lassen und muss am Ball bleiben und noch mal ran und noch mehr anstrengen!
    Hier im Studium läuft es nicht anders!
    Jedes Semester stehen Prüfungen an und wenn man sie nicht besteht, muss man eben noch mal ran. Ja es ist manchmal deprimierend, aber da darf man sich eben nicht unterkriegen lassen!


    Ich wünsche dir für deine Prüfungen viel Erfolg und danach viel Spaß in deinem Praktikum!

    LG Kirsten

  7. #7
    Neuer Benutzer
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    PTA
    Hallo Manuela,

    mach dir mal keine Sorgen um den 1 Prüfungsabschnitt.
    Wenn du wirklich einer 1-2er Kandidatin bist, gehe ich davon aus das du immer vernünftig lernst - und das packst.
    Den gelernten Stoff vergisst man auch nicht nach einer Klausur.

    Also unsere Lehrer haben schon gewisse Themen ausgegrenzt... haben vor den Prüfung z.B. in AMK gesagt: Asthma oder Hypertonie könnte ein schönes Thema sein...oder das ist eher unwichtig...das muss man sich nicht merken

    zu den schriftlichen Prüfungen:

    Ein Thema wird angeben dazu wird ein Thementeil geschrieben und dann Fragen dazu.
    In AMK hatten wir das Thema Erkältung, das ist so ein breites Spektrum da kann man schön weit ausholen.

    Galenik war Hauptthema: Salben - dann gabs Fragen zur Herstellung und Darreichungsformen.

    In Chemie ist Thementeil entweder organ. Chemie dann sind die Fragen zur Anorganik oder umgekehrt. Prüfungsthema bei uns waren Alkohole.
    Bezüglich Chemie sag ich nur verstehen unmöglich einfach hinnehmen ( war nicht grad mein Lieblingsfach) ^^

    Naja Botanik war eher alles auswendig lernen. Wir haben eine Teemischung mit 5 Bestandteilen bekommen - diese 5 Bestandteile mussten wir dann erkennen und die Indikation herausfinden. Davon wurde 1 Teedroge mikroskopiert - Querschnitt gemacht - Skizze anfertigen das wars - ich fand diesen Teil sehr easy.

    Die praktischen Prüfungen waren nicht so schwer. Und die Lehrer werden auch Rücksicht auf die Zeit nehmen. Ein Gel oder ne Salbe ist immer schnell angefertigt.... AT und AS sind da eher aufwendiger. Und es wird ja davor auch immer schön geübt , also mach dir kein Stress.

    Zur Prüfung:
    Ein bisschen rechnen Fragenteil und schon gehts ab ins Labor.
    Und wenn du dich verrechnet hast kurz bevor ihr ins praktische übergeht kriegt ihr die richtige Einwaage.

    Zum Schluss: Die Lehrer wollen auch das ihr besteht also würden die nichts unmenschliches von Euch verlangen - immer schön ausquetschen.

    Du wirst sehen das ganze ist machbar - ich hab zwischendurch Themenweise gelernt und dann auch kurz vor den Prüfungen wiederholt. Wir hatten immer 1 bis 2 Tage Pause dazwischen. Für AMK hab ich am meisten gelernt.
    Irgendwann kann man die Sachen auch in und auswendig.

    Lg Andrea
    Geändert von Aqua (17.08.2010 um 21:49 Uhr)

  8. #8
    Neuer Benutzer Avatar von Cane
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    PTA
    Hi^^

    Ich kann den anderen nur zustimmen. Bei den Prüfungen wirst du nicht vor unlösbare Aufgaben gestellt. Die wollen nur wissen ob du das gelernte weitestgehend beherrschst. Sehr schwierige Rezepturen kenn ich aus der Prüfung nicht. Wenn du die angefertigten Rezepturen soweit kennst, kommst du gut durch die Prüfung. Es werden einfache Rezepturen drankommen und 1-2 schwierige für die Einserkalidaten^^ Die mußt du aber nicht perfekt können. Wenn du keine 1 willst, dann sind kleine Fehler doch ok. Heb dir schwierige bis zum Schluss auf und mach die zuletzt.

    Botanikpraxis war eigentlich ganz lustig. Da hatte ich mir auch viele Gedanken gemacht und am Ende wurde alles gut^^. Du kannst ja verschiedene Teemischungen aus der Drogerie oder dem Teehaus auseinanderpopeln und die Inhaltsstoffe sortieren und benennen. Ist eine gute Übung^^ Wenn du Arzneitees findest sind die meisten Inhaltsstoffe auch Prüfungsrelevant.

    Bei AMK und Chemie ist es eigentlich ein Vorteil das es viel Stoff ist, weil die Fragen in der Prüfung nicht extrem ins Detail gehn. Wenn du den Mechanismus kennst, kannst du die Fragen gut beantworten. Die werden nicht von die verlangen zu wissen, wie genau der Stoff an den Rezeptoren anlagert mit chemischer Darstellung.
    Hilfreich ist hier auch, wenn du dir Übersichten zeichnest. Das hat mit bei Sympathikus/Parasympatikus geholfen, wo ich ein Baumdiagramm zeichnete. (Gehirn -> linke Sympathikus, recht Parasympathikus -> weitere unterteilung z.B. in die Mimetika mit Beispielen von Arzneimittel usw.). Wenn du etwas schreibst oder zeichnest mußt du dich mit dem Stoff intensiv auseinandersetzen und lernst ihn dabei ziemlich gut.
    Wenn du etwas pardu nicht kappierst, lass es erstmal weg. Hab Mut zur Lücke! In der Zeit kannst du anderes lernen. Versuch es am nächsten Tag nochmal, da wird manches klarer, da sich dein Unterbewußtsein im Schlaf nochmal damit beschäftigt.^^

    Noch ein Lerntipp: Geh unmittelbar vor dem Schlafengehn nochmal ein bisschen die für dich am schwierigsten zu verstehenden Fächern durch. Wenn du das schon an dem Tag gelernt hast, dann reicht wirklich nur kurzes überfliegen! Teilweise sogar nur die Seiten anzugucken. Damit signalisierst du deinem Gehirn, dass der Sachverhalt wichtig ist und dein Unterbewußtsein beschäftigt sich intensiver mit dem Thema im Schlaf(Funktioniert wirklich! Hab ich während der Ausbildung gemacht und mach es auch jetzt während des Studiums weiter so)
    Kannst auch immermal in den unterschiedlichsten Gelegenheiten, ganz spontan dir z.B. die Frage stellen: Wie war das eigentlich mit der Nervenreizleitung? oder Wie funktionieren Beta-Blocker? (Wenn du z.B. auf den Bus wartest oder dein Freund zum 3. mal die gleiche Geschichte erzählt :P). Damit beschäftigst du dich immer mit dem Stoff. Und wenn du es nicht mehr zusammen bekommst guck sobald wie möglich nach.

    Und wenn alle stricke reißen und du sehr goße Prüfungsanst hast, dann geh halt zum Arzt deines Vertrauens und lass dir ein leichtes Beruhigungsmittel geben. Hab bei einer Freundin von mir gut funktioniert. Sie bekam Opipramol verschrieben und sollte es 2 Wochen vor der Prüfung anfangen einzunehmen. Abraten tuh ich dir von Benzodiazepinen, da du dir neue Sachen nicht mehr gut merken kannst! (Ich hatte einst Tavor verschrieben bekommen am Anfang des Studiums wegen Stress. Zuvor konnte ich gut lernen aber nach Anfang der Einnahme hab ich nix mehr reinbekommen, auch wenn ich nochmehr Zeit ins lernen gesteckt hab als zuvor.). Ärzte haben leider nicht immer so viel Ahnung von Pharmazie, das sie sollche Nebenwirkungen mit abschätzen können.

    Und äußerst wichtig: Auch mal entspannen!!!! Nicht das du permanent auf 200 fährst. Wenn du von Zeit zu Zeit keine Erholung hast, ist der Lernerfolg eh passé. Wenn du sehr müde bist durch das lernen dann schlaf. Achte auf die Signale deines Körpers. Wenn die Energie für den Tag verbraucht ist, dann ist es so. Wenn du dich in dem Zustand starker Müdigkeit geistig stark anstrengst, laugst du dich aus. Schlafen ist ganz wichtig beim lernen

    Du schaffst das!!!!! Tschakka!!!!!!!

    Ich hoffe der Text ist nicht zu langweilig!^^

  9. #9
    Unregistriert
    Gast
    Keine Ahnung ob euch das hilft, aber führt euch mal vor Augen, dass man im Pharmaziestudium für die Staatsexamen noch viel, viel mehr lernen muss! Da geht es nicht "nur" um den Stoff von 8 Klausuren, für die man jeweils 1 Woche gelernt hat ( 1 Woche lernen, das sind Sachen, die ich nur noch aus der Oberstufe der Schule kenne oder fürs Englisch-Abi, das waren noch schöne Zeiten), da geht es um mehrere Fachbücher mit >1000 Seiten, deren Stoff man dann beherrschen soll.

    Und so viel "dümmer" als ein Pharmaziestudent ist eine angehende PTA sicher auch nicht ! Wir sind auch keine Supermenschen, die uns alles beim ersten Mal durchlesen merken können, das ist schlicht und ergreifend Fleiß, Schweiß, Tränen ...und harte Arbeit.

    Meistens kann man sich leichter zum Lernen motivieren, wenn man sich einredet, dass es doch (im Vergleich) gar nicht sooo extrem viel ist

  10. #10
    1,3,7-Trimethyl-2,6(1H,3H)-purindion Avatar von Willi
    Registriert seit
    15.11.2009
    Beiträge
    234
    Pharmazeut
    Hallo Gast, ich glaube nicht, das so eine Antwort hilfreich ist...
    Im Umkehrschluss kann man dann zu einem Stexkreuzler sagen, dass eine Diplomarbeit/-verteitigung viel viel anstrengender ist und das man da dutzende Fachbücher mit >2000 Seiten lesen muss.

    Mit so einer Einstellung käme man ja mit Leichtigkeit durch jede Prüfung, weil es immer was schweres gibt.

    Im übrigen ist ein Kreuzeltest wie das 1. Stex in keiner Weise mit der PTA-Prüfung vergleichbar. Das hat nichts allein mit Schwierigkeit zu tun, immerhin gibt es eine praktische, mündliche und schriftliche Prüfung. Mir gefällt überhaupt nicht wie du die Prüfung "herabwürdigst" (sorry, aber so lese ich das raus)!

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