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Ich weiss ja nicht wie aktuell das noch ist, aber zu der Zeit im Labor:
Es wird eher schwierig, wenn man nicht wirklich regelmäßig zum Labor kann. Es gibt Fächer, in denen man nur 2-3 Tage fehlen darf (meistens so 10 % der Zeit) und das auch nur mit Attest vom Arzt. Im dritten Semester in OC hingegen kommt es zB hauptsächlich darauf an, dass man fertig wird (wobei man die Zeit auch braucht, wenn ein paar Synthesen daneben gehen und es auffällt wenn man nie da ist). Ansonsten muss man alles wiederholen.
Bei uns saßen die Leute teilweise schon mit Fieber oder so im Labor, weil sie sonst ein halbes Jahr verloren hätten. Wobei ich nicht sagen kann, wie streng die Leute dann wirklich sind, vor allem weil nach uns einige der eher strengeren Dozenten gegangen sind. Deren Nachfolger sollen netter sein, aber das kann ich nicht beurteilen.
Wenn man echt gute Freunde im Labor stehen hat, können die aber ne Menge ausgleichen. In vielen Fächern arbeitet man immer in derselben Gruppe und da kann man sich das Ganze dann aufteilen. Falls du aber weisst, dass du nie einen 10-12 Stunden Tag schaffst, würde ich dir ehrlich gesagt vom Studium abraten. Außer du bist bereit, dir die Semester aufzuteilen und dann eben bedeutend länger zu studieren (1-2 Semester länger sind in Pharmazie ja fast Standart). Dann geht das bestimmt irgendwie. Macht man nur ein Hauptfach und die Nebenfächer erst im Semester danach, kann man sich morgens oder abends öfter mal frei nehmen.

Ich studiere schon, aber woanders.
Pharmazie ist das was ich machen möchte und wie lange ich studiere ist unwichtig, wichtig ist aber dass Dozenten mit sich reden lassen und sich nicht völlig gegen Nachteilsausgleiche stellen.